Einblicke in die Produktion und Personalplanung

Vierter Bewerbertag mit Rekordbeteiligung

Rekordbeteiligung: Am jüngsten Bewerbertag der Firma Wystrach in Weeze haben mehr als 100 Interessenten teilgenommen – rund 30 Prozent mehr als bei der letzten Veranstaltung im Mai. „Die große Resonanz hat uns sehr gefreut. Die Teilnehmenden haben sich für Festanstellung, Ausbildungsstellen und Praktika interessiert“, berichtet Matthias Kötter, einer der Geschäftsführer bei dem Experten für Speicherung und Transport von Wasserstoff. Die Mitarbeitenden von Wystrach hatten sich einen ganzen Samstag für ihre potenziellen neuen Kolleginnen und Kollegen Zeit genommen.

Wasserstoffantriebe für moderne Züge, Wasserstofftankstellen für Energieunternehmen in ganz Europa sowie Speicher- und Transportsysteme für internationale Großkonzerne: Wystrach fertigt unterschiedliche Produkte, die zur CO2-Reduzierung des Verkehrs beitragen – und damit das Klima schützen. „Mir ist Nachhaltigkeit wichtig, deshalb habe ich mich für eine Ausbildung bei Wystrach entschieden. Wasserstoff gehört die Zukunft“, sagte jüngst Paul Eric Meyn, Auszubildender im zweiten Lehrjahr, als NRW-Wirtschafsministerin Mona Neubaur bei Wystrach zu Gast war. Eine Meinung, die stellvertretend für die junge Generation an Arbeitskräften steht. Die Arbeit soll einen Sinn haben, einem höheren Ziel dienen. Ein wichtiges Argument, das für den Arbeitgeber Wystrach spricht.

Führung durch die Produktion

Wie das Unternehmen die verschiedenen Produkte herstellt, konnten die Teilnehmenden des Bewerbertages direkt in Augenschein nehmen. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen wurden die Interessenten vorab in zwei Zeitfenster eingeteilt: morgens und mittags. Auf diese Weise konnten kleine Gruppen mit unterschiedlichen Interessenschwerpunkten gebildet und durch die Werkshallen geführt werden. Dabei ließen es sich die Geschäftsführer Wolfgang Wolter, Jochen Wystrach und Matthias Kötter nicht nehmen, Gruppen persönlich zu führen. Womit das Management deutlich macht, welchen Stellenwert die Mitarbeitergewinnung für das Unternehmen hat. Schließlich läuft gerade die nächste Wachstumsphase.

Die neue Fertigungshalle wird noch in diesem Jahr fertiggestellt, wodurch Wystrach die Produktionskapazität deutlich steigert. In diesem Zuge schafft das Unternehmen rund 100 neue Arbeitsplätze in den unterschiedlichsten Bereichen. Kein Wunder also, dass die Teilnehmenden des Bewerbertages viele Fragen zu der Erweiterung und den beruflichen Möglichkeiten hatten. In persönlichen Gesprächen mit Mitarbeitenden wurden diese und weitere Fragen beantwortet. So erfuhren die potenziellen Bewerber, dass neben der Produktionshalle noch ein Verwaltungsgebäude und ein Parkhaus entstehen werden. Zudem ist eine unternehmenseigene Ausbildungswerkstatt geplant, in der die Nachwuchskräfte künftig angelernt werden können.

Apropos Auszubildende: Der nächste Bewerbertag ist für den 18. November vorgesehen. Dann steht das Ausbildungsangebot bei Wystrach im Mittelpunkt.

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Mona Neubaur zu Besuch in Weeze

Ganz im Thema Fachkräftegewinnung und -sicherung stand der heutige Austausch der NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie mit Kolleginnen und Kollegen aus unserem Haus. Im Rahmen ihrer Sommertour erkundigte sich Mona Neubaur nach Hürden und kreativen Ideen, um attraktiv zu sein für die besten Köpfe.

Die Auszubildenden Paul-Eric Meyn und Tabea Bogers erläuterten, womit ein Ausbildungstag gefüllt ist und warum sie sich für ihre Berufsfelder entschieden haben.

Um den Wert der Ausbildung weiter zu unterstreichen, wird es im Zuge des Neubaus eine eigene Ausbildungswerkstatt bei Wystrach geben, wie Geschäftsführer Wolfgang Wolter und Matthias Kötter erzählten.

Gleichzeitig konnten wir heute rund 20 neue KollegInnen begrüßen – wir wünschen allen einen guten Start! Wer sich für eine Karriere in grüner Zukunftstechnologie begeistert, ist herzlich eingeladen zu unserem nächsten Bewerbertag am 2.9.! Nähere Infos hierzu auf unserer Seite zum Bewerbertag ❱

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Wystrach lud zum dritten Bewerbertag ein.

Resonanz verdoppelt

Erfolgreiche Fortsetzung: Die Firma Wystrach aus Weeze hat erneut einen Bewerbertag durchgeführt. Mehr als 70 potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten konnten begrüßt werden – doppelt so viele wie an den ersten beiden Bewerbertagen. „Das Zukunftsthema Wasserstoff stößt auf großes Interesse“, freute sich Geschäftsführer Wolfgang Wolter über einen gelungenen Samstag. Aufgrund der Firmenerweiterung – derzeit entsteht eine große neue Fertigungshalle – benötigt der Spezialist für Wasserstoffsysteme Verstärkung in den unterschiedlichsten Bereichen.

Die Teilnehmenden wurden in sieben Gruppen durch das Unternehmen, das seit 2021 zum Hexagon Purus-Konzern gehört, geführt. Jeweils zehn bis 15 Personen folgten einem Wystrach-Profi über das Gelände. Das Feedback der potenziellen Bewerber war ausgesprochen positiv. Besonders gut kamen die ausführlichen Erklärungen an den einzelnen Stationen an, die tiefe Einblicke in Planung, Fertigung, Konstruktion und Verwaltung gewährten. „Unsere Mitarbeitenden haben sich viel Zeit für Fragen genommen. Dieser offene Umgang wurde sehr gut aufgenommen“, berichtet Wolter.

Besonders beeindruckt waren die Besucherinnen und Besucher von den Ausbauplänen. Die Erweiterung auf dem Firmengelände in Weeze wird in drei Abschnitten vollzogen. Der erste Teil besteht aus einer 5.000 Quadratmeter großen Produktionshalle, die im Oktober dieses Jahres fertiggestellt sein soll. Dort werden Wasserstofftankstellen und Speichersysteme für den Energieträger gefertigt. Neben der Produktionsfläche entstehen Sozial- und Sanitärräume für rund 120 Mitarbeitende, 30 Büroarbeitsplätze, Schulungs- und Besprechungsräume sowie ein Lagerbereich.

Im zweiten Bauabschnitt sind ein Büro- und Schulungszentrum für 80 Büroarbeitsplätze sowie ein Parkhaus mit 160 Stellplätzen vorgesehen. Abschließend ist der Bau einer öffentlichen Wasserstofftankstelle geplant. „Mit diesen Investitionen im zweistelligen Millionenbereich zeigen wir unsere Verbundenheit zum Standort Weeze. Gleichzeitig schaffen wir hochwertige Arbeitsplätze in einem spannenden Industriebereich“, betonte Wolter.

Und genau dafür liefen jetzt die Personalplanungen. Gesucht werden Mitarbeitende von Produktion bis Verwaltung: Mechaniker, Mechatroniker, MAG-Schweißer, SPS-Programmierer, Konstrukteure, Kaufleute oder Planer. „Ob Azubi oder Teamleiter, jede Bewerbung ist willkommen“, so der Geschäftsführer.

Der nächste Bewerbertag ist eingeplant für den 02. September 2023.






Hexagon Purus in Weeze: Erster Spatenstich für Erweiterung des Firmengeländes

Millioneninvestition für die Energiewende

Weeze. Investition in den Standort: Für rund 12,5 Millionen Euro errichtet Hexagon Purus am Standort in Weeze eine neue Fertigungshalle. Damit will der Spezialist für Wasserstoffsysteme seine Produktionskapazität deutlich steigern. Die Zahl der Mitarbeitenden erhöht sich durch den Neubau von 240 auf 350. Weitere Investitionen in Büro- und Schulungsräume, ein Parkhaus sowie eine Wasserstofftankstelle sind geplant. „Damit zeigen wir, dass wir in der Region wachsen, zukunftssichere Arbeitsplätze bieten und die Energiewende vorantreiben wollen“, betonte Michael Kleschinski, Executive Vice President von Hexagon Purus anlässlich des symbolischen ersten Spatenstichs.

Start einer millionenschweren Investition – Grund genug, mit den Mitarbeitenden, Nachbarn und weiteren Gästen einen Moment innezuhalten. Aus diesem besonderen Anlass besuchten der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff, Landrat Christoph Gerwers und Bürgermeister Georg Koenen den Wasserstoff- und Hochdruckexperten, der 1988 als Wystrach gegründet wurde und seit anderthalb Jahren zu Hexagon Purus gehört. Von Seiten Hexagon Purus nahm Executive Vice President Michael Kleschinski an der Veranstaltung teil. Alle vier Ehrengäste betonten die Bedeutung der Investition für die Region und die wichtige Rolle grünen Wasserstoffs für die Energiewende und den Klimaschutz.

Energieträger Wasserstoff kommt Schlüsselrolle zu

Der Abgeordnete Rouenhoff erklärt: „Im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages diskutieren wir intensiv, wie die gewaltige Herausforderung der Dekarbonisierung unserer Volkswirtschaft, vor allem der Industrie, gelingen kann. Dem Energieträger Wasserstoff kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Hexagon Purus in Weeze ist ein hochinnovativer Akteur in der Wasserstoffbranche und geht in Weeze mit dem Erweiterungsbau für die Produktion von Wasserstoffsystemen nun den nächsten großen Schritt. Das ist ein guter Tag für den Kreis Kleve. Denn mit diesem Unternehmen haben wir ein Zugpferd der Branche bei uns, welches dazu beitragen kann, den Niederrhein zu einer Wasserstoff-Region zu machen.“

„Bereits seit Jahren ziehen die modernen Firmenbauten unweit der Bundesstraße 9 die Blicke der Vorbeifahrenden auf sich. Dass innovative Unternehmen wie Hexagon Purus bei uns im Kreis Kleve gründen und wachsen, freut mich sehr. Denn es sind solche Pioniere, die mit beeindruckender Innovationskraft Zukunftsthemen besetzen und damit Arbeitsplätze schaffen und sichern“, betont Landrat Christoph Gerwers.

Drei Bauabschnitte

Die Erweiterung auf dem Firmengelände in Weeze wird in drei Abschnitten vollzogen. Der erste Teil besteht aus einer 5.000 Quadratmeter großen Produktionshalle, die im Oktober dieses Jahres fertiggestellt sein soll. Neben der Produktionsfläche entstehen Sozial- und Sanitärräume für rund 120 Mitarbeitende, 30 Büroarbeitsplätze, Schulungs- und Besprechungsräume sowie ein Lagerbereich.

Für den zweiten Bauabschnitt startet die konkrete Planung im Sommer dieses Jahres. Vorgesehen sind ein Büro- und Schulungszentrum für 80 Büroarbeitsplätze sowie ein Parkhaus mit 160 Stellplätzen. Abschließend ist der Bau einer öffentlichen Wasserstofftankstelle geplant. Die Bauleitung liegt beim Architekturbüro Hanßen aus Geldern.

Die Investitionen für den ersten Bauabschnitt betragen etwa 12,5 Millionen Euro. Im Ergebnis wächst die bisherige Produktionsfläche von 11.000 auf 16.000 Quadratmeter. Damit steigen die Fertigungskapazitäten überproportional zur Fläche. „Wir reagieren damit auf die steigende Nachfrage des Marktes“, erklärt Wystrach-Geschäftsführer Wolfgang Wolter. Vor allem in energieintensiven Branchen wie der Stahlproduktion oder der Chemieindustrie gewinne grüner Wasserstoff rasant an Bedeutung. Weezes Bürgermeister Georg Koenen blickt stolz auf die Entwicklung des Unternehmens: „Die erhebliche Investition in die Erweiterung des Standorts in Weeze in Höhe von rd. 12,5 Mio. Euro unterstreicht die Verbundenheit der Fa. Wystrach mit ihrem Heimatort auch nach dem Zusammenschluss mit der Fa. Hexagon Purus. Das Unternehmen ist ein Gamechanger in der Energiewende und ein Zugpferd für Weeze und den ganzen Niederrhein.“

Klimaschutz

Beim Neubau werden zudem zahlreiche Maßnahmen zum Klimaschutz durchgeführt. Eine Photovoltaik-Anlage speist eine Luft-Wärme-Pumpe und die Klimageräte für den Bürotrakt und die Sozialräume. In der Produktion sollen die Betondecken und -wände mittels Betonkernaktivierung als Energiespeicher verwendet werden. Wärmerückgewinnung aus der Heizungsinfrastruktur ist ein zweites Standbein. „Zudem sind wir in Vorüberlegungen für ein größeres Photovoltaik-Konzept“, so Wolfgang Wolter.

Arbeitsplätze

Durch die Investitionen wird sich die Zahl der Mitarbeitenden bei Hexagon Purus in Weeze deutlich steigern. Ende 2022 waren 243 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dem Unternehmen aktiv. Ende dieses Jahres sollen es 350 Mitarbeitende sein. „Damit zeigen wir, dass wir dem Standort treu bleiben und zukunftssichere Arbeitsplätze in einer spannenden Branche bieten“, betont Wyytrach-Geschäftsführer Jochen Wystrach. Gesucht werden Mitarbeitende von Produktion bis Verwaltung: Mechaniker, Mechatroniker, MAG-Schweißer, SPS-Programmierer, IT-Spezialisten, Konstrukteure, Kaufleute, Planer oder Teamleiter. „Wir freuen uns über jede Bewerbung“, so Wystrach, „ob für eine Fachkraft-Stelle oder einen unserer Ausbildungsplätze.“ Damit Hexagon Purus von Weeze aus weiterhin die Energiewende vorantreiben kann.

Bewerbertag

Am 6. Mai findet der nächste Bewerbertag bei Hexagon Purus in Weeze statt. Ab 10 Uhr können sich Interessierte das Unternehmen samt Produktion ansehen und mit MitarbeiterInnen aus verschiedenen Bereichen ins Gespräch kommen. Um vorherige Anmeldung über die Internetseite www.wystrach.gmbh wird gebeten.

Matthias Kötter

Führungsnachfolge bei Hexagon Purus in Weeze

Matthias Kötter wird neuer Managing Director

Weeze/Oslo. Hexagon Purus freut sich, bekannt zu geben, dass Matthias Kötter zum Managing Director von Hexagon Purus in Weeze ernannt wird. Diese Entscheidung schafft die Voraussetzung für einen schrittweisen Übergang der Verantwortung von Gründer Wolfgang Wolter und Jochen Wystrach an die nächste Generation.

Standort Weeze hat zentrale Rolle im Gesamtunternehmen

„Wir freuen uns, dass wir mit Matthias Kötter eine kompetente Führungspersönlichkeit für diese Aufgabe gewinnen konnten", sagte Michael Kleschinski, Executive Vice President Light Duty, Distribution & Cylinders von Hexagon Purus. „Unser Geschäft in Weeze ist von zentraler Bedeutung für unsere Ambitionen im Bereich Wasserstoffsysteme in Europa und wir sind zuversichtlich, dass wir mit Matthias Kötter an der Spitze unseren starken Wachstumskurs fortsetzen werden."

Gebürtig aus Bedburg-Hau

Matthias Kötter (40) ist in Bedburg-Hau geboren und hat an der FH Aachen ein Maschinenbau-Studium abgeschlossen. Er kam im Jahr 2020 als Head of Sales zur Wystrach GmbH und hat den starken Wachstumskurs des Unternehmens und die Integration in die Hexagon Purus-Gruppe mitgestaltet. Kötter verfügt über Erfahrungen sowohl im Bereich Technologie, aber auch in den Feldern Geschäftsentwicklung und Vertrieb. Bevor er in das Weezer Unternehmen kam, war er in verschiedenen Positionen bei einem internationalen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen der Automobilindustrie tätig, unter anderem im globalen technischen Vertrieb in Japan, China, Indien und Europa. „Der Markt für unsere Lösungen wächst rasant. Mit unseren innovativen Produkten, unseren Produktentwicklungskapazitäten und unseren aktuellen Kapazitätserweiterungen sind wir sehr gut aufgestellt. Es ist toll, die Gelegenheit zu haben, die Zukunft des Unternehmens in meiner neuen Rolle mitgestalten zu können", sagte Matthias Kötter.

„Wir freuen uns über das Ergebnis der Nachfolgeplanung und sind zuversichtlich, dass die Zukunft des Unternehmens in guten Händen liegt", so Jochen Wystrach und Wolfgang Wolter. Die Gründer werden den Übergang im Laufe des Jahres 2023 eng begleiten.

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Wystrach lud zum zweiten Bewerbertag ein.

LEBKUCHEN, PUNSCH UND BEWERBUNGEN

Nach erfolgreichem Auftakt im August lud die Firma Wystrach am vergangenen Samstag erneut zum Bewerbertag ein. Ziel der Veranstaltung war das gegenseitige Kennenlernen von Unternehmen und Bewerbern. Rund 40 Teilnehmer konnte das Unternehmen am Standort in Weeze willkommen heißen.

Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Bereich Speicherung und Transport von Wasserstoff und anderen Gasen hat Wystrach sich eine weltweit führende Position erarbeitet. Seit November 2021 gehört das Unternehmen zu Hexagon Purus, einem führenden Unternehmen in Schlüsseltechnologien für emissionsfreie Mobilität. Gemeinsames Ziel ist es, den Wandel hin zu einer emissionsfreien Gesellschaft zu ebnen. Wie dieses Ziel erreicht werden soll, davon konnten sich die Teilnehmer des Bewerbertags am vergangenen Samstag überzeugen.

Nach einer kurzen Unternehmenspräsentation von Geschäftsführer Wolfgang Wolter, wurden die Bewerber in drei Gruppen durch die Werkshallen und die Verwaltung geführt. Dort wurde ihnen veranschaulicht, wie Industriegasbündel montiert und geprüft, Container geschweißt und Wasserstoff-Tankstellen gefertigt werden. Anhand einer in Weeze gefertigten mobilen Tankstelle wurde den Teilnehmern sogar das Vertanken von Wasserstoff veranschaulicht.

Die Nachfrage nach Wasserstoffantrieben, -transportcontainern und -tankstellen ist enorm. Für das kommende Jahr ist Wystrach bereits ausgebucht. Mit einem bisherigen Produktionsvolumen von mitunter 80 Wasserstoff-Transportcontainern pro Jahr, kann die Nachfrage kaum mehr gedeckt werden. In einem ersten Schritt erweitert Wystrach daher die Produktionsfläche um 5000 qm. Hierdurch wird die Kapazität auf über 200 Container steigen können. Doch hierfür Bedarf es auch mehr Mitarbeitern. In diesem Jahr konnten bereits rund 60 neue Mitarbeiter erfolgreich eingestellt werden. Mit dem Bewerbertag erhofft sich das Weezer Unternehmen, weitere Bewerber für sich gewonnen zu haben.

Das Unternehmen freute sich über das große Interesse der Bewerber und stand gerne jedem Rede und Antwort. Bei Lebkuchen und Punsch war die positive Resonanz deutlich spürbar. Auch bei diesem Bewerbertag konnte Wystrach viele Bewerbungen entgegennehmen. Das „Bis bald“ vieler Bewerber war der perfekte Abschluss der Veranstaltung.

Besuch der Wirtschaftsförderung

Die Zukunft von Wystrach nimmt richtig Fahrt auf

In Weeze sollen demnächst jährlich knapp 20 Wasserstoff-Tankstellen gebaut werden. Geschäftsführer Wolfgang Wolter spricht von „riesiger Nachfrage“

Das Netzwerk der Wasserstoff-Interessierten im Kreis Kleve wächst, und zwar deutlich. Das zeigte auch das Treffen in Weeze bei Wystrach, seit kurzem Teil von Hexagon Purus. Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, in den letzten Monaten immer wieder Einladende bei Veranstaltungen dieser Art, hatte den Wystrach-Geschäftsführer Wolfgang Wolter um Präsentation einer Wasserstoff-Tankstelle gebeten. Ein technologischer Hingucker, von denen der Marktführer Wystrach in diesem Jahr acht Stück ausliefert. Die Kapazitäten steigen auch hier: Ab 2024 sollen knapp 20 pro Jahr auf den Markt gebracht werden, zusätzlich zu den anderen Wasserstoff-Anlagen und -Fahrzeugen aus Weeze. „Die Anfragen sind immens“, so Geschäftsführer Wolter vor den etwa 30 Gästen, die allesamt als wichtige Multiplikatoren zu bezeichnen sind. Sie sahen sich gleich zwei Anlagen an, die bald auf die Reise nach Polen vorbereitet werden.

38 Millionen Euro Umsatz machte Wystrach im letzten Jahr, 56 Millionen dürften es bis zum Jahresende 22 sein. Noch liegt die Zahl der Mitarbeitenden bei gut 220. Weitere 50 dürften zeitnah hinzukommen, so der Geschäftsführer optimistisch. In den nächsten Wochen erlebe man, so sagt er, an zentraler Stelle des Weezer Gewerbegebietes eine weitere Grundsteinlegung für ein Bürogebäude, die Erweiterung der Produktion, ein Parkhaus und eine öffentliche Wasserstoff-Tankstelle. Eine Aussage, zu der die Anwesenden ersten Applaus spendeten. Und die insbesondere alle jene Anwesenden erfreut haben dürfte, die mit großen ureigenen Fuhrparks ausgestattet nach der Zukunft der Mobilität suchen. 300 Kilometer Reichweite sehe man, so die Fachleute, bei einem Reisebus als machbar. Die Lastkraftwagen dürften aufgrund höherer Zulademöglichkeiten bis zu 600 Kilometer Radius erreichen.

Die Deutsche Bahn, die Firma Bosch und die Firma Linde gehören wie viele andere zu den großen Playern, die sich im Wasserstoff-Segment interessiert zeigen und zum technologieorientierten Kundenstamm der Weezer zählen. Den Anwesenden aus dem regionalen Wasserstoff-Netzwerk dürfte bei dieser Veranstaltung einmal mehr deutlich geworden sein: In Weeze bewegt sich etwas, auf das die Welt der Technik mit Interesse blicken dürfte.

Bewerbertag 2022
Bewerbertag 2022 2

Wystrach lud zum ersten Bewerbertag ein

Mission erfüllt: Bewerber überzeugt

Gelungene Premiere: Die Firma Wystrach aus Weeze hat erstmals einen Bewerbertag durchgeführt – und anschließend zahlreiche konkrete Bewerbungen erhalten. „Die gut 40 Teilnehmer waren sehr interessiert und haben viele konkrete Fragen gestellt. Dank der guten Ergebnisse streben wir eine Wiederholung Ende November an“, zieht Geschäftsführer Wolfgang Wolter ein durchweg positives Fazit. Aufgrund des rasanten Firmenwachstums benötigt der Wasserstoff-Spezialist Verstärkung in den unterschiedlichsten Bereichen.

Eine Wasserstofftankstelle besteht aus 6.000 Einzelteilen. Der Preis für Helium hat sich in den vergangenen Monaten verzehnfacht. Und neue Druckbehälter aus innovativem Material sind „unendlich“ wiederverwertbar. Das sind nur einige Beispiele für die vielen Informationen, die die Teilnehmer des ersten Bewerbertages der Firma Wystrach erfahren haben. „Wir haben die Fragen der Teilnehmer offen beantwortet, was sehr gut ankam“, berichtet Wolter. Das gehe aus den Feedback-Bögen der Teilnehmer an der Veranstaltung hervor. Die Führungen durch die Werkshallen, die Gespräche mit Mitarbeitern und die gute Atmosphäre haben den Teilnehmern am besten gefallen.

Kapazitäten steigern

Warum ein Bewerbertag? Die Firma Wystrach wächst seit Jahren. Bei der Gründung 1988 zählte das Unternehmen noch sechs Mitarbeiter, heute sind es über 200. Handelte es sich in den Anfangstagen noch rein um einen metallverarbeitenden Betrieb, so setzt Wystrach mittlerweile auf die Zukunftstechnologie Wasserstoff – und liegt damit genau im Trend. Der Bedarf an Wasserstoffantrieben, -transportcontainern und -tankstellen wächst weltweit rasant. Genau deshalb baut Wystrach seine Kapazitäten erneut aus. Können bisher rund 80 Wasserstoff-Transportcontainer pro Jahr gefertigt werden, so sollen es ab 2024 bis zu 200 sein. Dafür wird eine neue Werkshalle errichtet, die im Laufe des kommenden Jahres den Betrieb aufnimmt.

Grund genug, sich frühzeitig und proaktiv um neue Mitarbeiter zu bemühen – zumal die Lage auf dem Arbeitsmarkt alles andere als entspannt ist. Deshalb kam die Idee auf, einen eigenen Bewerbertag zu organisieren, eine Art „Tag der offenen Tür“ für potenzielle künftige Mitarbeitende. „50 Kandidaten hatten sich angemeldet, gut 40 waren da“, blickt der Geschäftsführer zurück. In fünf Gruppen – je nach Interessenlage – wurden die Teilnehmer durch das Unternehmen geführt. In Werkshallen und Verwaltung erfuhren sie unter anderem, wie Gasflaschen-Bündel mit Wasserstoff gefüllt werden, welche Anschlüsse gängig sind, welche Bedeutung die Qualitätskontrolle hat, wie die Bündel an Rohre angebunden werden, wie der Einkauf für ein Projekt abläuft, wo die Mitarbeitenden ihre Pausen verbringen und welche Anfragen das Unternehmen erreichen. Rund ein Dutzend Wystrach-Verantwortliche waren vor Ort, um Prozesse zu erläutern und Fragen zu beantworten.

Zukunftssicher

Seit dem vergangenen Herbst gehört Wystrach zur norwegischen Hexagon-Purus-Gruppe. Für den Standort in Weeze hat sich dadurch nichts geändert. „Wir konnten den Teilnehmern zeigen, dass wir spannende Projekte umsetzen und in einer zukunftssicheren Branche tätig sind“, so Wolter. Personalleiter Jörg Schwatlo zeigte sich ebenfalls zufrieden: „In den Einzelgesprächen haben sich die Bewerber sehr positiv geäußert. Wir hatten das Ziel, dass sich die meisten der Teilnehmer tatsächlich bewerben, von denen wir dann möglichst viele passende Bewerber einstellen. Das erste Ziel haben wir schon erreicht.“ Aufgrund der guten Resonanz sind weitere Bewerbertage geplant. Der nächste ist bereits für Ende November vorgesehen.

Nominierung Großer Preis des Mittelstands

Firma Wystrach für den Großen Preis des Mittelstands nominiert

„Vorzeigeunternehmen für die Region“

„Die Firma Wystrach aus Weeze ist seit Jahren auf Expansionskurs und in jeder Hinsicht ein Vorzeigeunternehmen für die Region.“ Mit dieser Begründung hat der Kreis Klever Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers das Unternehmen Wystrach für den „Großen Preis des Mittelstands“ vorgeschlagen. „Die Nominierung ist für uns eine große Ehre und gleichzeitig eine Bestätigung für unser Engagement vor Ort. Daran wird sich auch künftig in unserer neuen Firmenstruktur nichts ändern“, betonte Geschäftsführer Wolfgang Wolter in einer ersten Reaktion.

Der Große Preis des Mittelstands zählt zu den renommiertesten Unternehmensauszeichnungen Deutschlands. Seit 1994 wird er jedes Jahr von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgeschrieben. Im ersten Schritt werden auf regionaler Ebene potenzielle Kandidaten nominiert, anschließend wählen Fachjurys in zwölf Wettbewerbsregionen die Finalisten und Preisträger aus. Das diesjährige Motto lautet „Zu neuen Horizonten“.

Was qualifiziert Wystrach für die Nominierung? „Der Kreis Kleve ist geprägt durch einen starken, national und international erfolgreichen Mittelstand. Dieser bildet die Grundlage für die überaus positive Beschäftigtenentwicklung im Kreis Kleve im Laufe der letzten Dekade. Trotz Corona ist die Zahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit über 105.000 auf einen neuen Höchstwert geklettert. Exemplarisch für diese Entwicklung steht die Firma Wystrach. Das Unternehmen aus Weeze ist seit Jahren auf Expansionskurs und in jeder Hinsicht ein Vorzeigeunternehmen für die Region“, erläutert Hans-Josef Kuypers.

Bekenntnis zum Standort

Neben dem angestammten Geschäftsfeld, der Herstellung von Druckgasflaschenbündel, habe sich Wystrach in der Fachwelt und darüber hinaus einen exzellenten Ruf als Innovationstreiber und Know-how-Träger in der „Wasserstoff-Welt“ erworben. Die Speicherungs- und Betankungs-Systeme fänden in zahlreichen Projekten wie bei Wasserstoff getriebenen Schienenfahrzeugen und dem Aufbau mobiler Wasserstoff-Tankstellen Anwendung. So verwundere die letztjährige Verleihung des Innovationspreises „Rheinland genial“ auch kaum. „Und das Beste: Die Investitionsplanungen von Wystrach für die nahe Zukunft stärken das Unternehmen und sind ein wiederholtes Bekenntnis zum Standort. Für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ist Wystrach wie auch viele weitere Mittelständler unserer Region gesetzt für den Großen Preis des Mittelstandes 2022“, so Kuypers weiter.

Das Unternehmen ist zwar im vergangenen Jahr von dem norwegischen Konzern Hexagon Purus übernommen worden, aber nach wie vor selbstständig in den Entscheidungen, die den Standort Weeze betreffen. Deshalb darf das Unternehmen noch als Mittelständler an dem Preis teilnehmen.

„Wir sehen die Nominierung als Bestätigung unserer Arbeit der vergangenen Jahrzehnte. Gleichzeitig bekräftigen wir unser Bekenntnis zum Standort Weeze“, so Geschäftsführer Vertrieb Wolfgang Wolter. Dafür stünden allein schon die Investitionen in die neue Produktionshalle, deren Bau in diesem Jahr starten soll. Die vorhandenen Arbeitsplätze seien somit nicht nur sicher, sondern es herrsche Bedarf an weiteren 100 Beschäftigten. Auch in allen vorhandenen Bereichen des Unternehmens sind derzeit noch Stellen zu besetzen. „Initiativbewerbungen sind mehr als willkommen“, so Wolter.

WyRefueler Taufe Weeze

Mobile Wasserstoff-Tankstelle getauft

Erste Tankstellen-Taufe am Niederrhein: Weezes Bürgermeister Georg Koenen hat jetzt eine mobile Wasserstoff-Tankstelle der Firma Wystrach auf den Namen Weeze getauft. Damit will die Firma ihre Heimatverbundenheit ausdrücken – und eine Tradition beginnen, ähnlich wie bei Lufthansa-Flugzeugen oder den ICEs der Bahn. Die Wasserstoff-Tankstelle ist jedenfalls nicht minder mobil als die genannten Vorbilder. So wird die Tankstelle „Weeze“ im kommenden Jahr in Polen eingesetzt, um im östlichen Nachbarland den Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur zu unterstützen. Sie ist innerhalb eines Tages aufgebaut und einsatzbereit, so dass künftig polnische Busse und LKW dort Wasserstoff tanken können.

Die Namen für die nächsten zehn Wasserstofftankstellen aus dem Hause Wystrach stehen übrigens schon fest. Sie werden allesamt nach niederrheinischen Orten benannt. Dafür hat die Firmenleitung die Mitarbeitenden befragt.

Apropos Arbeitskräfte: Zurzeit sucht das Unternehmen dringend Verstärkung. So zählt Wystrach zurzeit 26 freie Stellen in den unterschiedlichsten Bereichen zwischen Verwaltung und Produktion. Aufgrund des aktuellen Wachstums sind sogar 56 Stellen zu besetzen. Und die Suche nach neuen Beschäftigten wird im kommenden Jahr noch verstärkt: Wenn die neue Produktionshalle in Betrieb genommen wird, benötigt Wystrach rund 100 weitere Mitarbeitende. „Diese Planungen bestätigen, dass unser Standort in Weeze auch nach der Übernahme durch Hexagon Purus langfristig gesichert ist“, verdeutlicht Geschäftsführer Wolfgang Wolter. Die angebotenen Jobs seien somit nicht nur attraktiv, sondern auch sicher.

Wystrach wird Teil von Hexagon Purus: Zwei Marktführer im Wasserstoffbereich bündeln ihre Kräfte

Wystrach wird Teil von Hexagon Purus: Zwei Marktführer im Wasserstoffbereich bündeln ihre Kräfte

Wystrach wird Teil von Hexagon Purus, einem weltweit führenden Anbieter emissionsfreier Mobilitätslösungen. Mit dem Zusammenschluss der beispiellosen Kompetenzen und Kapazitäten beider Unternehmen entsteht der branchenführende Anbieter von Lösungen zur Wasserstoffspeicherung.

Hexagon Purus ist führender Anbieter von Typ-4-Hochdruckbehältern, Kraftstoffspeicher- und Verteilungsanlagen sowie Batteriesätzen und elektrischen Antriebsstranglösungen für Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bereich Composite-Hochdrucktechnologie und Anlagen für sauberen Kraftstoff. Sein europäischer Produktionsstandort für Behälter befindet sich in Kassel.

Wystrach ist Spezialist für komplexe Hochdrucksysteme und entwickelt unter anderem Stahlbau und Verrohrungen für Wasserstoffanlagen. Das Unternehmen hat sich in der Branche mit der Entwicklung und dem Bau kompletter Transport- und Speicherlösungen für Industriegase und Wasserstoff als Innovationsführer etabliert.

Mit der Übernahme werden diese komplementären Fähigkeiten zusammengeführt. Wystrach wird mit seiner Anlage in Weeze Hauptstandort von Hexagon Purus für die Montage von Wasserstoffsystemen, während die Behälterproduktion von Hexagon Purus weiterhin am Standort Kassel bleibt. Gemeinsam bieten sie damit führende Expertise und Kapazität auf dem wachsenden Wasserstoffmarkt und beschleunigen die Energiewende.

Beide Unternehmen verbindet eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Als Pioniere im Bereich Hochdrucktechnologie haben Hexagon Purus und Wystrach daran gearbeitet, klimafreundliche Wasserstoffanwendungen in den Alltag zu integrieren. Hexagon Purus beliefert Wystrach seit 2008 mit hochleistungsfähigen Behältern für diverse Anwendungen, von Transport über Tankanlagen und ortsfester Speicherung bis hin zu Betankungslösungen.

Die Transaktion wird voraussichtlich im vierten Quartal 2021 abgeschlossen, vorbehaltlich der Erfüllung bestimmter Abschlussbedingungen und Erteilung der üblichen Genehmigungen.



Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier besucht Firma Wystrach

Weezer Wasserstofftechnologie für die Energiewende

„Wir brauchen für die Energiewende hochspezialisierte Unternehmen wie Wystrach. Deshalb bin ich gerne hier zu Besuch.“ Mit diesem Statement begann Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier seinen Besuch bei der Weezer Firma am Sonntagabend. Passend dazu kündigte Geschäftsführer Wolfgang Wolter die nächste Expansionsstufe des Unternehmens an: Auf dem Werksgelände sollen im kommenden Jahr zwei neue Produktionshallen und ein Bürogebäude entstehen. Eine Millioneninvestition, durch die 100 Arbeitsplätze geschaffen werden.

„Wir freuen uns, dass der Bundeswirtschaftsminister mit seinem Besuch bei uns die Bedeutung der Wasserstofftechnologie betont hat. Im Gespräch zeigte er sich thematisch fit und für unsere Anliegen aufgeschlossen. Es war ein angenehmer und offener Dialog auf Augenhöhe“, berichtete Wolter im Anschluss. Zu Beginn des Besuchs hatten der Geschäftsführer und Vertriebsleiter Matthias Kötter die Gelegenheit zu einem 45-minütigen Gedankenaustausch mit dem Minister. Anschließend starteten Altmaier und einige Gäste zu einem Firmenrundgang. Zu sehen bekam die Gruppe unter anderem ein Wasserstofftanksystem, das Wystrach für den Technologiekonzern Alstom entwickelt hat, damit werden Züge des französischen Schienenfahrzeugherstellers klimaneutral angetrieben. Zudem stellte die Geschäftsführung die innovative mobile Wasserstofftankstelle „WyRefueler“ vor. Peter Altmaier zeigte sich beeindruckt: „Ich habe heute viel gelernt.“

Fördermittel
Zur Sprache kam auch das Thema Förderung von Wasserstoffprojekten und -netzwerken. Dazu erklärte der Bundeswirtschaftsminister, dass in der ersten Förderrunde in diesem Jahr vor allem Großprojekte unterstützt wurden: „Dazu zählt unter anderem der Umstieg von Koks auf Wasserstoff in der Stahlindustrie. Allein ThyssenKrupp hat einen Bedarf von 700 Millionen Euro angemeldet.“ Aber auch die Entwicklung leistungsstarker Elektrolyseure und der Aufbau von Transportkapazitäten seien gefördert worden. Die nächste Förderphase richte sich an mittelständische Unternehmen, damit benötigte Infrastrukturen aufgebaut werden könnten. Der Minister ermutigte Wystrach und Partner ausdrücklich, einen neuen Anlauf zu nehmen.

Firmenerweiterung
Der Kreis Klever CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff, der den Ministerbesuch organisiert hatte, betonte die Bedeutung von Firmen wie Wystrach für den Wasserstoff-Standort Deutschland. „Das Unternehmen ist einzigartig in diesem Bereich und bietet enormes Wachstumspotenzial.“ Geschäftsführer Wolfgang Wolter konnte diese Einschätzung bestätigen, indem er Investitionen im „unteren zweistelligen Millionenbereich“ ankündigte. So wird eine 20.000 Quadratmeter große Fläche erschlossen, auf der im kommenden Jahr zwei neue Werkshallen und ein Bürokomplex entstehen. Verbunden ist dieser Wachstumsschritt mit der Schaffung von 100 neuen Arbeitsplätzen. „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Realisierung dieser Pläne“, sagte der Minister zum Abschied.



Pilotprojekt H2goesRail für Wasserstofftechnologie auf der Schiene

Deutsche Bahn setzt bei Wasserstofftankstelle auf Wystrach

Die Deutsche Bahn testet im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes H2goesRail klimafreundliche Wasserstoff-Mobilität für die Schiene. Das Gesamtsystem besteht aus einem neu entwickelten Zug mit Wasserstoffantrieb sowie einer Plug&Play-Wasserstofftankstelle. Für letztere setzt die Deutsche Bahn auf eine Lösung von Wystrach.

Schnelle Betankung großer Mengen Wasserstoff
„Mit Ökostrom erzeugter Wasserstoff als Alternative zum Diesel wird ein Wegbereiter für Klimaneutralität.“, so Torsten Schein, Chef der DB-Energie. „Grüner Wasserstoff kann im Bahnverkehr zum Erfolg werden, wenn schnelle, zuverlässige und konkurrenzfähige Tankzeiten zu herkömmlichen Diesel-Systemen möglich sind. Dieser Tankstellen-Infrastruktur kommt entscheidende Bedeutung zu: Sie ist eine Innovation und wird Maßstäbe setzen.“

Das System, das in enger Abstimmung zwischen der Deutschen Bahn und Wystrach entwickelt wird, wird aus einem 45 ft-Tankcontainer und einer 40 ft-Tankstelle bestehen. Letztere enthält unter anderem einen 500 bar-Speicher, einen Kompressor, eine Wasserstoff-Vorkühlung und zwei Füllgarnituren. Die Versorgung der Anlage mit Wasserstoff kann entweder am Füllwerk erfolgen oder durch Elektrolyse und Verdichtung vor Ort. Der Lieferumfang umfasst die Steuerungs- und Sicherheitstechnik, im Rahmen des Projekts wird außerdem ein Kommunikationsstandard zwischen Tankstelle und Zug entwickelt.

Energieeffizient und flexibel einsetzbar
Als Systemlieferant für Wasserstofftechnologie kann Wystrach auf Erfahrung zurückgreifen: Mit dem WyRefueler hat das Unternehmen bereits eine Plug&Play-Tankstellenlösung im Portfolio, die zugelassen und im Einsatz ist. Auch im H2goesRail-Projekt ist ein flexibles Plug&Play-System mit intelligentem Energiemanagement gefragt. Das ermöglicht es, die Wasserstofftankstelle nicht nur in einer, sondern in verschiedenen Testumgebungen aufzustellen und zu nutzen. Entwickelt, erprobt und optimiert wird das Gesamtsystem aus Zug und Tankstelle von DB Energie.

„H2goesRail ist ein spannendes und zukunftsweisendes Projekt“, sagt Wolfgang Wolter, Geschäftsführer Technik und Vertrieb bei Wystrach. „Es braucht Pioniere wie die Deutsche Bahn, die aktiv zum Klimaschutz beitragen und für jedermann zeigen, dass Wasserstofftechnologie in Alltagsanwendungen zuverlässig und praxistauglich ist. Wir freuen uns, dies als Entwicklungspartner der Deutschen Bahn mit unter Beweis zu stellen.“




WyCarrier-Speichersysteme für Infraserv Höchst-Projekt

Wystrach stattet Wasserstofftankstelle mit vier 500 bar-Containern aus

Für die Errichtung ihrer Wasserstofftankstelle in Frankfurt setzt Infraserv Höchst auf den Systemlieferanten Wystrach. Das Weezer Familienunternehmen liefert für das Projekt vier 500 bar-WyCarrier-Systeme für die Speicherung des Wasserstoffs. Die Wasserstofftankstelle, die 2022 eröffnet werden soll, wird für die Betankung von Brennstoffzellen-Zügen genutzt werden.

Speicherkapazität für 4.400 kg Wasserstoff für 27 Triebfahrzeuge

„Das Speichersystem hat bei vier 40 ft-Containern eine Kapazität von insgesamt 4.400 kg Wasserstoff. Als Teil der geplanten Tankstelle kann über das Speichersystem die geplante Flotte bestehend aus 27 Brennstoffzellentriebfahrzeugen vollständig mit Wasserstoff versorgt werden.“, sagt Elmar Horn, Technischer Projektleiter bei Infraserv Höchst.

Ortsfest, aber auch zum Transport nutzbar

Entwickelt und gebaut werden die Container bei Wystrach in Weeze. „Das System enthält Typ IV-Behälter für die 500 bar-Speicherung und bietet damit ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis“, so Wolfgang Wolter, Geschäftsführer Vertrieb bei Wystrach. „Das Besondere an unserer Lösung ist, dass der Wasserstoffspeicher grundsätzlich stationär eingesetzt wird, bei Bedarf jedoch auf einem Chassis transportiert werden kann. Die ADR-Zulassung bietet für diesen Anwendungsfall große Flexibilität.“



IHK und Metropolregion Rheinland zeichnen Wystrach GmbH aus

WyRefueler gewinnt Innovationspreis „Rheinland genial“

Für die jüngste Innovation aus dem Hause Wystrach, die Plug&Play-Wasserstofftankstelle „WyRefueler“, bekam das Unternehmen als erstes im Kreis Kleve den Innovationspreis „Rheinland genial“ überreicht. Den Preis erhielten die beiden Geschäftsführer Jochen Wystrach und Wolfgang Wolter aus den Händen von Kirsten Jahn, Geschäftsführerin der Metropolregion Rheinland und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. „Die Firma Wystrach ist ein hochinnovatives Unternehmen, das der Wasserstoffmobilität mit seinen Lösungen zu einer immer breiteren Einsetzbarkeit und Flexibilität verhilft“, begründet Dietzfelbinger die Auszeichnung.

„Wir bedanken uns für diese Auszeichnung bei der Jury – und bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In all unseren Produkten stecken Leidenschaft, Innovationsgeist und viel Arbeit. Das wäre ohne unser Team gar nicht möglich“, bedankt sich Jochen Wystrach.

Metropolregion Rheinland
Im Verein Metropolregion Rheinland kooperieren Akteure aus Kreisen und kreisfreien Städten, den Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern, der Städteregion Aachen und dem Landschaftsverband Rheinland, um ihre interkommunale und regionale Zusammenarbeit zu verbessern. So soll das Rheinland verstärkt als zusammenhängender Wirtschafts- und Lebensraum wahrgenommen werden und zu einer Metropolregion von europäischer Bedeutung wachsen. „Das Rheinland gehört zweifelsfrei zu den innovativsten Standorten Europas“, sind die Geschäftsführerinnen Kirsten Jahn und Ulla Thönnissen überzeugt. „Hier wird erfunden, neu organisiert und beständig geforscht. Mit unserem Preis möchten wir das Potenzial und den Ideenreichtum in der Region sichtbar machen und die Außendarstellung der prämierten Unternehmen unterstützen.“





Reallabor Hylix-B baut 26-Tonner auf Brennstoffzellenantrieb um

Wystrach stattet Wasserstoff-LKW mit Tanksystem aus

Im Herbst soll er über die Straßen im Großraum Stuttgart rollen: der LKW mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb aus dem Projekt ‚Hylix-B‘. Der Prototyp eines vollelektrischen Lkw mit 26 Tonnen Gesamtgewicht befindet sich derzeit im Aufbau. „Wir wollen mit diesem Projekt zeigen: Es gibt gegenwärtig Komponenten am Markt, aus denen man einen Brennstoffzellen-LKW bauen kann“, erklärt Mit-Initiator Sebastian Wider. „Die Technologie ist vorhanden, sicher und einsatzbereit.“

Passgenaues Tanksystem mit 350 bar Druckstufe
Das Wasserstoff-Tanksystem des Prototyps liefert Wystrach: Der Systemlieferant verfüge über die Erfahrung mit Wasserstoff-Anwendungen und über die Fertigungstiefe. „In enger, partnerschaftlicher Abstimmung haben wir ein passgenaues Tanksystem entworfen und auch knifflige Aspekte wie die Verbindung von Tank und Fahrzeug optimal gelöst“, erzählt Wider. Verbaut wurde ein System aus fünf Behältern à 350 Liter. Bei einer Druckstufe von 350 bar bedeutet das eine Kapazität von rund 40 kg Wasserstoff. „Unser System arbeitet mit neun bar Versorgungsdruck und verfügt über verschiedene Sicherheitselemente und Sensoren“, sagt Robert Stockmann, projektverantwortlicher Konstrukteur bei Wystrach.

Erfahrungsaustausch und Kooperation auf Augenhöhe kennzeichnen das Hylix-B-Projekt. Das ‚Reallabor‘ ist ausgelegt auf eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Komponentenentwicklern und dem Kernteam. Die Projektleitung liegt beim Team der Hochschule Esslingen um Prof. Ralf Wörner. Das Projekt soll Erkenntnisse liefern zu den Themen Praxistauglichkeit, Wirtschaftlichkeit und gesellschaftlicher Akzeptanz. Hylix-B wird gefördert vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

Reichweite 400 Kilometer
„Unser Prototyp wird eine Reichweite von rund 400 Kilometern haben und kostengünstiger unterwegs sein als bestehende Zero Emissions-Alternativen“, so Wider. „Durch die intensive Zusammenarbeit kennen wir die Komponenten und Ihr Optimierungspotenzial genau – und natürlich werden wir das für die weitere Entwicklung nutzen.“



Plug&Play-Wasserstoffspeicher für Forschungsanlage in Schweden

Ein Projekt des Zero Emission Hydrogen Turbine Center (ZEHTC) in der schwedischen Region Östergötland demonstriert, wie ein zukunftsweisendes emissionsfreies und stabiles Energiesystem funktionieren kann. Das System umfasst eine Photovoltaikanlage, einen Elektrolyseur, einen Membrankompressor, einen Wasserstoffspeicher, eine Brennstoffzelle sowie Leitungen und Steuergeräte. Das Ensemble ist an eine Gasturbinen-Versuchsanlage angeschlossen.
Gasturbinen können relativ einfach von Erdgas auf erneuerbare Brennstoffe umgestellt werden. Zudem können sie schnell Ausgleichsenergie für die Phasen produzieren, in denen Wind-, Wasser- oder Sonnenenergie schwächeln. Mit der ZEHTC-Anlage sollen die Steuerung und Optimierung komplexer Energiesysteme erforscht werden.

Robustes System für das skandinavische Klima
An der Entwicklung des Systems beteiligt war Euromekanik, ein schwedischer Spezialist im Bereich Gas, Energie und Petrochemie. Das Euromekanik-Team entwickelte das Systemdesign für das Gasmanagement und seine Sicherheitsfunktionen. Beim Wasserstoffspeicher fiel die Wahl auf ein System von Wystrach. „Die Weezer Hochdruckspezialisten entwickeln und bauen eine maßgeschneiderte Plug&Play-Lösung“, erzählt Euromekanik-Geschäftsführer Peter Rydebrink. „Zwei 40 ft-ISO-Container enthalten die gesamte Technik, am Einsatzort müssen lediglich die Streifenfundamente vorbereitet werden. Das ermöglicht eine schnelle und einfache Installation am Projektstandort.“ Rund 360 kg Wasserstoff kann in den beiden Containern gespeichert werden.
„Neben einer einfachen Handhabung vor Ort war es uns wichtig, eine Lösung anzubieten, die robust genug ist, um bei skandinavischen Klimabedingungen zuverlässig zu arbeiten“, so Wystrach-Geschäftsführer Wolfgang Wolter. Fertiggestellt werden soll die ZEHTC-Anlage im ersten Halbjahr 2021. Das Projekt wird von der schwedischen Energieagentur und dem ERA-Net Smart Energy System-Programm finanziert.



WyRefueler sorgt für zuverlässige Bus-Betankung

Die Praxistauglichkeit von Wasserstoff-Fahrzeugen zu beweisen war eines der Ziele der HyBayern-Wasserstofftage, die Ende Oktober in Hofolding/Bayern stattgefunden haben. Neben verschiedenen PKW-Modellen wurden auch zwei Busse mit Brennstoffzellen-Antrieb präsentiert. Für die zuverlässige Versorgung der Fahrzeuge mit Wasserstoff war die mobile Wasserstofftankstelle von Wystrach im Einsatz.

Nach dem erfolgreichen Einsatz bei Logistikdienstleister Breytner in den Niederlanden zeigte sich erneut die Flexibilität der Plug&Play-Lösung. Ausgerichtet auf die Versorgung von 350 bar-Fahrzeugen kann die Tankstelle auch 700 bar-Fahrzeuge bis zu einem Zieldruck von 400 betanken. Nach dem Einsatz in der Nähe von München wird die Tankstelle als ADR-zugelassene Wechselbrücke an den nächsten Einsatzort transportiert.



Wystrach-Bündel jetzt in 400 bar erhältlich

Gleiche Qualität, höhere Druckstufe: Die klassischen Wystrach-Industriegasbündel sind jetzt auch in einer 400 bar-Variante erhältlich. „Im Vergleich zur 330 bar-Ausführung bietet ein 400 bar-Produkt gut 16 Prozent mehr Speicherkapazität bei gleichem Footprint“, so Wystrach- Geschäftsführer Wolfgang Wolter. „Die neuen Lösungen eigenen sich für Wasserstoff und andere Gase und ermöglichen es unseren Kunden, die total cost of ownership ihres Bündelparks deutlich zu reduzieren.“ Die Kosten für die vorgeschriebenen wiederkehrenden Prüfungen sind für 300/330 bar und 400 bar identisch. „Die neue Druckstufe von 400 bar bietet außerdem neue Anwendungsmöglichkeiten“, führt Wolter aus. „Sie ist beispielsweise interessant als Zwischenspeicher für Trailer-Füllstationen. Mit 400 bar Druck können Trailer direkt aus dem Speicher befüllt werden.“ Das komplette PED-Standardsortiment kann ab sofort als füllfertige 400 bar-Lösung bestellt werden.



Wystrach präsentiert Plug&Play-Wasserstofftankstelle

Eine Plug&Play-Wasserstofftankstelle, die sich für zahlreiche Anwendungen eignet, bringt Wystrach jetzt auf den Markt. Das Unternehmen stellt mit dem WyRefueler eine 350 bar-Wasserstoff-Betankungslösung vor, die sich z.B. für LKW, Busse und Züge, aber auch für Fahrzeuge auf Baustellen, in Häfen oder an Flughäfen eignet. „Unser Ziel war es von Anfang an, eine nutzerfreundliche und hochflexible Plug&Play-Lösung zu entwickeln“, erzählt Wolfgang Wolter, Geschäftsführer Technik & Vertrieb. „Das System wird binnen eines Tages auf- bzw. abgebaut und benötigt lediglich einen 63A-Anschluss. Der WyRefueler macht emissionsfreie Logistik und Intralogistik einfach möglich – an immer neuen Einsatzorten.“
Das System kann nach Kundenwunsch modifiziert werden, etwa mit einem größeren Tankcontainer-Volumen, stärkerem Kompressor oder zusätzlicher Kühlung. Der WyRefueler ist grundsätzlich mit einer intelligenten Steuerung ausgestattet und autark funktionsfähig. Mehr Informationen zum System finden Sie hier: https://www.wystrach.gmbh/produkte/wyrefueler/



Wystrach gewinnt beim Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“

Wo einst rauchende Schlote und graue Zechensiedlungen das Bild der wirtschaftlichen Kernregion Deutschlands dominierten, entwickelt sich seit Jahrzehnten ein moderner und vielfältig aufgestellter Wirtschaftsstandort. Dabei fordert und fördert dieser Wandel von Unternehmen kreative Unternehmensstrategien, den Einsatz neuer Technologien und die dynamische Anpassung von Produktionsbedingungen.

Diese Kreativität wird durch den Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“ ausgezeichnet. Eine Expertenjury unter Schirmherrschaft von NRW-Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart wählte im Sommer elf Vorzeigeunternehmen in NRW aus. Wystrach gehört zu einem von 11 herausragenden Unternehmen, die den Strukturwandel des Bundeslandes hin zu einem zukunftsstarken Wirtschaftsstandort in vorbildlicher Weise symbolisieren.



WyRent: Flexible Mietkonzepte / Standardbündel: Verkürzte Lieferzeit

Optimale Performance auch unter Extrembedingungen – dafür steht unser klassisches Wystrach-Bündel seit rund drei Jahrzehnten. Für eine besonders flexible Versorgung mit Gasbündeln bieten wir neben unserem Sortiment zum Kauf auch attraktive Miet-Optionen an. Diese Lösung für unsere bewährten 12er Bündel ist ab einer Mietdauer von drei Monaten möglich. Unsere Mietbündel dienen der Speicherung von inerten Gasen, Sauerstoff, 200 bar, 300 bar, CO2 und Wasserstoff und eignen sich z.B. ideal für kurzfristigen Projektbedarf. Für individuelle Mietkonzepte im Containerbereich oder für andere Bündeltypen sprechen Sie uns einfach an! Eine Übersicht über unsere aktuellen Mietkonditionen schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu:

Derzeit lohnt sich auch ein Blick auf den eigenen Bündel- und Paletten-Bestand: Besteht Bedarf an Neuanschaffungen? Sind die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen fällig? Mit einer verkürzten Lieferzeit von nur drei Wochen ab Auftragsbestätigung können wir Ihre Nachfrage derzeit zügig bedienen.



H2Share-Projekt erobert die niederländischen Straßen

Heute ist ein 27-Tonnen-LKW von VDL mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb in seinen ersten Praxiseinsatz im Rahmen des EU-finanzierten Projekts ‚H2Share‘ bei BREYTNER in Schelluinen (Niederlande) gestartet. Wystrach hat für das Projekt eine mobile Wasserstofftankstelle mit niedrigem Energieverbrauch entwickelt, die den Wechselbrücken-LKW zu seinen Vorführ-Stationen begleitet.

Der Schwerlast-Truck ist einzigartig in den Benelux-Ländern. Zum ersten Mal wird ein LKW in diesem Rahmen und in Kombination mit einer mobilen Tankstelle getestet. Der Start der Vorführungen ist ein großer Schritt voran für die Entwicklung einer emissionsfreien Schwerlast-LKW-Industrie in Nord-Europa und liefert praktische Erfahrungen mit einem Brennstoffzellen-Truck. Während seines dreimonatigen Einsatzes bei Breytner, einem Anbieter für emissionsfreie Transporte, wird der Schwerlast-LKW für Handelslogistik eingesetzt. Nach seinem Einsatz bei Breytner wird der Truck Praxistests bei weiteren Partnern in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich durchlaufen.

Um den LKW an allen Stationen einsetzen zu können, ohne auf stationäre Wasserstofftankstellen angewiesen zu sein, hat Wystrach eine mobile Wasserstofftankstelle mit niedrigem Energiebedarf entwickelt. Diese nutzerfreundliche und offiziell zugelassene Lösung mit ihrem mobilen Konzept und großer Speicherkapazität erlaubt flexible Anwendungsmöglichkeiten.

„Wir stellen fest, dass die Nachfrage nach einer ganzheitlichen Betrachtung von Mobilitätslösungen kontinuierlich steigt. Hersteller von LKW, Zügen, Bussen und sogar Staplern haben Interesse an wasserstoffbetriebenen Systemen samt Betankungslösung. Das ‚H2-Share’-Projekt ist deshalb ein wichtiges Modellprojekt für diese zukunftsweisenden Anwendungen.“ Wolfgang Wolter, CEO von Wystrach GmbH.



Coronavirus / Medizinische Gase

Liebe Kundinnen und Kunden,

wie alle Unternehmen derzeit stehen auch wir unter dem Eindruck des Coronavirus. Wir sind nach Kräften bemüht, unsere Lieferfähigkeit aufrecht zu erhalten. Selbstverständlich haben wir in unserem Unternehmen frühzeitig die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus eingeleitet.

Auf Grund der sehr dynamischen Entwicklung können natürlich auch wir nicht ausschließen, dass sich unsere Lieferperformance in der nächsten Zeit ändern wird. Wir bemühen uns, dies frühzeitig zu kommunizieren.

Auch wenn Vieles derzeit schlicht nicht absehbar ist: Es zeichnet sich ab, dass der Bedarf an Versorgung im Bereich „Medizinische Gase“ steigen kann. Dies betrifft sowohl die Bereitstellung von Bündeln wie auch die wiederkehrenden Prüfungen. Besonders in der jetzigen Situation möchten wir ausreichend Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen können. Daher unsere Bitte: Wenn Sie Bedarf in diesem Bereich haben, nehmen Sie zeitnah Kontakt über sales_at_wystrach-gmbh.de auf. Eine frühe Meldung ermöglicht es uns, Personalkapazitäten zielgerichtet einzuplanen und benötigte Komponenten zügig zu bestellen.

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen besonders in diesen Tagen Gesundheit.

Jochen Wystrach and Wolfgang Wolter


Unternehmensfilm zeigt Produktion und Anwendungen

Unternehmensfilm zeigt Produktion und Anwendungen
Transport- und Tanksysteme, Speicheranlagen und eine breite Palette an Services: Das umfangreiche Portfolio von Wystrach rückt der neue Unternehmensfilm ins Licht. Das Video gibt auch einen tiefen Einblick in die Produktion am Weezer Unternehmensstandort. „Wir wollten neben unseren klassischen Industriegas-Produkten auch Beispiele aus der Wasserstoff-Welt zeigen“, so Geschäftsführer Jochen Wystrach.
Für den zweieinhalbminütigen Film standen ganze drei Drehtage auf dem Programm. Wystrach: „Unser Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich bereitwillig und mit viel Geduld darauf eingelassen haben, bei der Arbeit mit der Kamera begleitet zu werden.“

Zu sehen ist der Film hier online

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Erneuerbare Energie für die Wystrach-Produktion

Fast 1.500 Tonnen CO₂ will Wystrach in 2020 einsparen. Dafür hat das Unternehmen seine komplette Energieversorgung auf Grünen Strom umgestellt. „Wir wollen nicht nur Produkte herstellen, die zu mehr Nachhaltigkeit beitragen“, sagt Geschäftsführer Jochen Wystrach. „Es ist uns auch wichtig, unsere eigenen Prozesse so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Deshalb haben wir uns für eine Versorgung aus Erneuerbaren Energien entschieden.“ Der Strom, den das Unternehmen nutzt, kommt seit 1. Januar 2020 vorwiegend aus skandinavischen Wasserkraft-Anlagen.

Wystrach News 2019

Wystrach News 2019 erschienen

Die Entwicklung des WyRefuelers, die Serienfertigungs für Alstom und ein neuer Vertriebspartner in Europa: Das Jahr 2019 steckte voller Herausforderungen und Neuigkeiten! Alle News rund um unser Unternehmen finden Sie hier in unserem frisch erschienenen Magazin. Viel Spaß beim Lesen!


Hier gibt es das Magazin: zum PDF





Wystrach erhält Unternehmerpreis Niederrhein 2019

In der ausverkauften Klever Stadthalle durften Wolfgang Wolter und Jochen Wystrach eine besondere Auszeichnung entgegennehmen: Den Unternehmerpreis Niederrhein 2019. Die Jury des Wirtschaftsforums Niederrhein würdigte damit die Innovationskraft und kaufmännische Umsicht der beiden Unternehmer und bemerkte darüber hinaus: ‚Aus dem sechsköpfigen Team von 1988 ist mittlerweile eine Belegschaft von 200 Mitarbeitern geworden. Parallel wurde kontinuierlich in Maschinen und Menschen, Entwicklung und Erweiterung, Forschung und Fortbildung investiert. „So ist das Unternehmen schrittweise organisch gewachsen und hat über drei Jahrzehnte seine Selbstständigkeit bewahrt“, berichtet der Jury-Vorsitzende Leo Verhoef. Das Rückgrat des Unternehmens, so die Jury, sei die hochqualifizierte Mannschaft.‘ Neben Wystrach wurden van Aaken aus Kevelaer und Derbystra aus Goch ausgezeichnet. Der Unternehmerpreis Niederrhein wird jährlich vergeben.


Hier gibt es den Preisträgerfilm: zum Video





Tag der offenen Tür am 28.9.

Werkstore auf von 10-14 Uhr!

Am 28. September laden wir ein zum Tag der offenen Tür – und für alle ist etwas dabei: Führungen durch die Produktion, Job- und Ausbildungsbörse, Hüpfburg und Verlosung, kostenlose Getränke und Snacks.

Wir freuen uns besonders, dass einige unserer Partner mit Ständen vertreten sein werden:

  • Die Messergroup Gmbh zeigt spannende Experimente rund um das Thema "Gas"
  • HomePowerSolutions informiert über autarke Energieversorgung von Einfamilienhäusern (PICEA)
  • RECA NORM GmbH fährt mit dem Werkzeugbus vor
  • Lörper Fahrrad GmbH steht für Beratungen rund um das Zweirad bereit
  • die Gemeinde Weeze informiert über das Thema „Artenvielfalt“
Von 10-14 Uhr heißt es: Herzlich willkommen in der Industriestraße 60 in Weeze! Herzlich willkommen bei Wystrach!

wystrach-tag-der-offenen-tuer4.jpg alt="Am 28. September laden wir ein zum Tag der offenen Tür">Am 28. September laden wir ein zum Tag der offenen Türwystrach-tag-der-offenen-tuer6.jpg alt="Am 28. September laden wir ein zum Tag der offenen Tür">Am 28. September laden wir ein zum Tag der offenen Tür
Einbaufertige H2-Tanksysteme für weltweit ersten Wasserstoff-Brennstoffzellenzug© Alstom



Einbaufertige H2-Tanksysteme für weltweit ersten Wasserstoff-Brennstoffzellenzug

Wystrach liefert Tanksysteme für Alstoms Coradia iLint

Die Tanksysteme für die Serienproduktion von Alstoms Coradia iLint liefert der Hochdrucksystemexperte Wystrach. „Wir freuen uns, den Zuschlag von Alstom für dieses Prestigeprojekt erhalten zu haben“, so Jochen Wystrach, Geschäftsführer bei Wystrach. Als Systemlieferant steuert Wystrach einbaufertige Komponenten bei, die in der Alstom-Produktion in Salzgitter montiert werden.

„Wir liefern für jeden Triebwagen zwei FTCs (Fuel Tank Composition) aus jeweils vier Modulen samt Regelstrecke, die eigens für den Bauraum auf dem Dach der Züge entwickelt wurden“, so Wolfgang Wolter, ebenfalls Geschäftsführer bei Wystrach. Mit einer Tankfüllung hat der Coradia iLint eine Reichweite von rund 1000 Kilometern.


Der Coradia iLint ist der weltweit erste Personenzug, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben wird. Im Juli 2018 hat der neue Zug als erster überhaupt die Zulassung zum Fahrgastbetrieb in Deutschland erhalten. Seit zehn Monaten sind zwei Modelle des CO2-emissionsfreien Zugs im regulären Fahrgastbetrieb in Niedersachsen unterwegs. Nach 100.000 gefahrenen Kilometern im Echtbetrieb zeigte sich Dr. Jörg Nikutta, Geschäftsführer von Alstom Deutschland und Österreich, mit der Leistung „absolut zufrieden“.

Nach der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen, die 14 Wasserstoffzüge bestellt hat, hat auch der hessische Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) die neuen Triebwagen geordert: Im Mai 2019 bestellte der RMV mit 27 Coradia iLint-Fahrzeugen die weltweit größte Brennstoffzellenzug-Flotte.

Weitere Informationen




Wystrach spendet an TSV Weeze

1500 Euro zum 100. Vereinsjubiläum

Eine schöne Geburtstagsüberraschung konnte der 1. Vorsitzende des TSV Weeze, Willi Halmanns, entgegen nehmen: Zum 100. Vereinsjubiläum brachte Wystrach-Geschäftsführer Jochen Wystrach einen Scheck über 1500 Euro für die Vereinsarbeit mit: „Als Weezer Unternehmen gratulieren wir allen Mitgliedern und Ehrenamtlichen herzlich und bedanken uns für die Arbeit, die der TSV für die Gemeinde leistet. Wir freuen uns schließlich selbst schon wieder auf die traditionelle 5x5 Kilometer-Staffel im Herbst“, so Wystrach.

Die Spende, die am Weezer Tag des Sports am 6. Juli übergeben wurde, war bewusst nicht zweckgebunden, doch der Verein hat schon Ideen, wo das Geld sinnvoll eingesetzt werden kann. Halmanns: „Wir können damit unseren Mitgliedern – jung und alt –, aber auch unseren Gästen ein besonders attraktives Rahmenprogramm für den Tag des Sports bieten. An diesem Tag wird die Begeisterung für die ganze Breite unserer Sportarten erlebbar.“



Wystrach-Container im neuen Design

Schönere Optik, weniger Windgeräusche, einfachere Reinigung

Eine durchgehende Außenplane, stimmig pulverlackierte Heck- und Frontseiten und ein Erscheinungsbild aus einem Guss: Der neue Wystrach-Container zur Transport von Wasserstoff und anderen Gasen hinterlässt einen bleibenden optischen Eindruck. „Bisher hatte unser Container je nach Größe bis zu zehn kleine Einzelplanen, die von verzinkten Stahlrohren unterbrochen waren“, erläutert Wystrach-Geschäftsführer Wolfgang Wolter. „Das neue Design punktet mit einer einzigen großen Außenfläche – die unseren Kunden wesentlich ansprechendere grafische Möglichkeiten eröffnet.“

Die neue Containerhülle verursacht bei der Fahrt weniger Windgeräusche und ermöglicht eine einfachere Reinigung. Wolter: „Mit dem neuen Containerdesign können Kunden jede gängige LKW-Waschanlage benutzen.“ Seit Mai 2019 wird der Container in neuem Design ausgeliefert.


Das Innenleben des Containers verfügt über die bewährten Wystrach-Standards: Hohe Stabilität bei geringem Gewicht, modulare Bauweise für individuelle Volumina und flexible Nutzungsmöglichkeit des Containers mit oder ohne Chassis. Möglich sind Druckstufen von 250, 300 oder 500 bar. Der Wystrach-Container ist für unterschiedlichste Gasarten einsetzbar.



Kooperation für autarke Energieversorgungssysteme

Wystrach stattet Picea von HPS mit Wasserstoffspeicher aus

Autarke Energieversorgung für Einfamilienhäuser: Diese Vision setzt das Berliner Unternehmen Home Power Solutions (HPS) in die Wirklichkeit um. „Picea“ von HPS macht aus einem bestehenden Solarsystem ein hochverfügbares Kraftwerk und besteht aus einer Energiezentrale und einem saisonalen Energiespeicher. Batterie, Elektrolyseur und Brennstoffzelle arbeiten dabei effizient zusammen. Der so gewonnene Wasserstoff wird in ortsfesten 12er- oder 16er-Bündeln aus dem Hause Wystrach gespeichert.
„Grüner Wasserstoff, der Hausbesitzer unabhängig macht von externer Energieversorgung: Das ist eine zukunftsweisende Idee“, so Jochen Wystrach, Geschäftsführer Ressourcen bei Wystrach. „Wir freuen uns, dass HPS auf unsere zuverlässige Speichertechnik setzt.“ So kann die Sonnenenergie aus dem Sommer in grünen Wasserstoff gewandelt, zwischengespeichert und im Winter wieder verstromt werden. Der Wasserstoff wird in den Wystrach-Bündeln mit bis zu 300 bar Druck gespeichert. „In unserem Anwendungsbereich müssen wir höchste Qualitäts- und Sicherheitsmaßstäbe anlegen“, sagt HPS-Geschäftsführer Zeyad Abul-Ella. „In dieser Kooperation setzen wir auf die jahrzehntelange Erfahrung und Praxiserprobung der Wystrach-Produkte.“ Der Einsatz von Picea erfordert keine besonderen Umbauten am Haus. Das System kommt bereits bei verschiedenen Fertighausanbietern zum Einsatz.


„Picea ist ein schönes Beispiel für den ortsfesten Einsatz unserer Speicherlösungen“, so Wolfgang Wolter, Geschäftsführer Vertrieb bei Wystrach. „Mit unseren flexiblen Systemen können wir ganz unterschiedliche Speicherbedarfe decken: von der Kapazität eines Einfamilienhauses über ein Bürogebäude bis zum Kraftwerk.“ Das Unternehmen vom Niederrhein stattet innovative Start-Ups, aber auch internationale Marktführer mit Speicherlösungen im Hochdruckbereich aus. Zudem arbeitet Wystrach an Lösungen für die Antriebstechnologie und die Energieversorgung von morgen, beispielsweise durch die Entwicklung des WyRefuelers, einer mobilen Wasserstofftankstelle.



Finanzielle Anerkennung für starke Jugendarbeit

30 Jahre Wystrach – 3.000 Euro für vorbildliches Engagement aus der Region

Vertreter des Tierparks Weeze, des Weezer Wellenbrechers und der Stiftung pro Humanität konnten sich jetzt über eine Spende von jeweils 1000 Euro freuen. Tierpark-Geschäftsführerin Marie-Christine Kuypers, Georg Koenen von der Gemeinde Weeze und die Vorsitzende der Stiftung Pro Humanität, Dr. Elke Kleuren-Schryvers, nahmen die Schecks am Weezer Firmensitz von Wystrach entgegen.

„Alle drei regionalen Institutionen haben gemeinsam, dass die Jüngsten stark von ihnen profitieren und dass sie von außergewöhnlichem Engagement getragen werden“, so Geschäftsführer Wolfgang Wolter. „Dieser oftmals sehr persönliche Einsatz ist alles andere als selbstverständlich und das wollen wir ausdrücklich würdigen.“


Der Tierpark Weeze ist weit über Weeze hinaus bekannt und zieht jährlich mehr als 100.000 kleine und große Besucher an. Mit ca. 400 Tieren in über 50 verschiedenen Arten schärft er das Bewusstsein für den Umgang mit Tieren und der Natur. Im Weezer Wellenbrecher finden Kinder und Jugendliche eine verlässliche Anlaufstelle zum Spielen, Lernen und Entdecken. Gerade von einem Einsatz in Benin zurückgekehrt ist Dr. Elke Kleuren-Schryvers. In dem afrikanischen Land macht sich die Stiftung pro Humanität stark für den Bau von Grundschulen oder die Betreuung von Waisenkindern.

Anlass für die Spende war das 30-jährige Unternehmensjubiläum, das Wystrach im Herbst feiern konnte. „Dass wir seit 30 Jahren erfolgreich am Markt sind, verdanken wir ganz stark unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Wolfgang Wolter. „Als Unternehmen, das ausschließlich in Weeze produziert, sind wir selbst dauerhaft angewiesen auf fitten Nachwuchs.“



WyRefueler
– die mobile Wasserstofftankstelle

Wystrach präsentiert Projektstand zum emissionsfreien Schwerlastverkehr

Wolfgang Wolter präsentiert den Gästen unserer Jubiläumsfeier den aktuellen Stand unseres WyRefuelers. Die mobile Wasserstofftankstelle wird unser Sortiment um eine neue Produktklasse erweitern: Steuerungs- und Regelungstechnik entwickelt das Team Wystrach selbst. Der WyRefueler ist autark funktionsfähig, rund um die Uhr per Fernwartung erreichbar und mit einer intelligenten Steuerung ausgestattet.

Er soll einen praxistauglichen Beitrag zur Reduzierung der Emissionen durch den Schwerlastverkehr leisten. Das System wird ab 2019 für 18 Monate an mehreren Standorten in Europa eine Testphase durchlaufen. Ausgewählte Flottenbetreiber werden die emissionsfreien Fahrzeuge testen.

produktneuheit-mobile-wasserstofftankstelle.jpg alt="Prototyp mobile Wasserstofftankstelle">Präsentation des WyRefueler Datenblatt herunterladen



Im Oktober feiern wir unsere 30-jährige Unternehmensgeschichte:

Am 12. Oktober verwandelt sich unser Unternehmen zum Branchentreffpunkt, wir freuen uns auf zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland.

Der 13. Oktober steht ganz im Zeichen der Region. Von 10 bis 14 Uhr öffnen wir unsere Türen für alle interessierten Besucher. Neben einem Blick in unsere hochmoderne Produktion wird es geführte Betriebsrundgänge geben, eine Ausstellung unserer Produkte und Informationen über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten.

Willkommen bei Wystrach!

wystrach-mitarbeiter-herzlich-willkommen.jpg alt="Herzlich Willkommen bei Wystrach">Tag der offenen Tür 2018

In diesem Jahr feiern wir unser 30. Unternehmensjubiläum. 1988 gegründet, blicken wir auf eine rasante Entwicklung zurück: Vom zuverlässigen Hersteller für Industriegasflaschenbündel zum Full Service-Anbieter für die Speicherung und den Transport von Gasen. Außerdem arbeiten wir in internationalen Kooperationen an Lösungen für die Antriebstechnologie und die Energieversorgung von morgen. Mittlerweile tragen fast 200 fest angestellte Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg bei.



Firmeninterner Wettbewerb – Lean 6S

Unser letztjähriger Wettbewerb zum Thema Lean Management endete erfolgreich mit der Preisverleihung der Abteilung Instandhaltung im Bereich „beste Verbesserung/Entwicklung“ und dem Lager. Die Gewinner wurden auf der letzten Betriebsversammlung gerühmt.

Lean Management ist eine Methode der Prozessoptimierung, deren Hauptaufgabe es ist, die Leistung eines Unternehmens zu optimieren und Verschwendung zu minimieren. Der Inhalt unseres Wettbewerbs war Lean 6S. Dieses System bezieht sich speziell auf die Arbeitsgestaltung und beinhaltet folgende Punkte:

  1. S.ort – Sortieren
    Alle nicht benötigten Teile/Utensilien werden vom Arbeitsplatz aussortiert.
  2. S.et in order – Systematisieren
    Alle Utensilien haben ihren Platz und liegen immer griffbereit, wodurch ein visueller Standard entsteht.
  3. S.hine – Säubern
    Die Reinigung des Arbeitsplatzes erfolgt kontinuierlich und sofort.
  4. S.tandardize – Standardisieren
    Durch Reinigungs- und Zeitpläne wird ein einheitlicher Workflow geschaffen.
  5. S.ustain – Selbstdisziplin
    6S wird durch Meetings als ein langfristiges und unternehmenswichtiges Ziel sichergestellt.
  6. S.afety – Sicherheit
    Durch die Installation von Schildern, Etiketten, Visualisierungen etc. wird ein sicherer Arbeitsplatz geschaffen.

Wir bedanken uns für die Teilnahme und gratulieren den Gewinnern.



Erfolgreiches Networking auf der EES 2018 in München

Erneuerbare Energiespeichersysteme, die Festigung von Kooperationen und der Aufbau neuer Kundenbeziehungen – unter diesem Kredo waren wir auch dieses Jahr auf der EES EUROPE (electrical energy storage) in München vertreten. Die größte und besucherstärkste Fachmesse für erneuerbare Energien beziehungsweise Energiespeichersysteme bildete auch dieses Mal eine umfangreiche Besucherplattform für Hersteller, Händler, Anwender und Zulieferer von Speicherlösungen für elektrische Energie.

Wir halten Wasserstoff für den Energieträger der Zukunft und eine sinnvolle Ergänzung zu Akkuspeichern. Ein Kilogramm Wasserstoff hat den Energiegehalt von 33,3 kWh, somit kann in einem Hochdruckspeichersystem eine große Menge an Energie langfristig gespeichert werden. Im Rahmen der Messe konnten wir unsere Lösungen im Vergleich zu denen anderer präsentieren, woraus viele innovative Gespräche entstanden sind und neue Kontakte geknüpft werden konnten.

Der Dialog mit unseren Standnachbarn GP Joule und HPS ist uns besonders positiv im Gedächtnis geblieben.

partnerschaft-wystrach_gpjoule.jpg>Unser Gesprächspartner GP Joule wurde im Jahr 2009 von den studierten Agraringenieuren Ove Petersen und Heinrich Gärtner gegründet. Ihre Wurzeln hatte das Unternehmen in der Landwirtschaft und entwickelte sich zu einem zuverlässigen, innovativen Partner im Bereich der erneuerbaren Energien, vor allem Solar, Wind und Biogas. Unter dem Leitsatz TRUST YOUR ENERGY widmet sich GP Joule nicht nur der Herstellung der Technologien, sondern deren Erforschung und der Entwicklung ganzheitlicher Zukunftskonzepte.

kooperation-wystrach_hps.jpg>Des Weiteren konnten wir uns mit HPS (Home Power Solutions) austauschen. Das Unternehmen ist im Jahre 2014 von Zeyad Abul-Ella und Dr. Henrik Colell gegründet worden. Mit ihrem Sitz in Berlin entwickeln und produzieren sie Systeme zur Speicherung und Nutzung von Sonnenenergien für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Die HPS unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien und strebt Ressourcenschonende Projekte, die zur Reduzierung der Treibhausgase und Verlangsamung des Klimawandels beitragen, an.

Wir danken allen Messebesuchern für inspirierende Gespräche und anregenden Input. Bei Fragen und Anregungen steht unser Vertrieb, Geschäftsführer Wolfgang Wolter, gerne zur Verfügung.

Unser Messestand
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Interessante Mitaussteller
www.gp-joule.de
www.homepowersolutions.de



Wystrach GmbH wird Partner im H2-Share-Projekt

H2-Share: Reduzierung der Emissionen für den Schwerlastverkehr in Nordwesteuropa durch Wasserstofflösungen

Im März 2017 erhielt die belgische Firma WaterstofNet die Genehmigung für das Projekt "H2-Share" von Interreg Nordwesteuropa (NWE). Wystrach gibt hiermit bekannt, bei dieser Partnerschaft mitzuwirken. Das Projekt zielt auf den Bau und die Demonstration eines 27t schweren, mit Wasserstoff betriebenen Lastkraftwagens mit einer mobilen H2-Betankungsanlage ab.

"H2-Share" steht für "Hydrogen S.olutions for H.eavy-duty transport A.imed at R.eduction of E.missions in North West Europe", also "Wasserstofflösungen für Schwerlasttransporte zur Absenkung der Emissionen in Nordwesteuropa". Das Ziel von H2-Share ist es, die Entwicklung eines Marktes für kohlenstoffarme Schwerlastfahrzeuge, die mit Wasserstoff (H2) betrieben werden, für logistische Anwendungen zu erleichtern. Das Projekt wird praktische Erfahrungen in verschiedenen Regionen Nordwesteuropas (NWE) sammeln und ein transnationales Labor unter Realbedingungen schaffen. Dies wird die Grundlage für die Entwicklung einer emissionsfreien Schwerfahrzeugindustrie in der Region schaffen. Das Projekt wird die Tauglichkeit der Wasserstofftechnologie für den harten Einsatz unter Praxisbedingungen demonstrieren.

h2-share-trailer-wystrach.jpg>Projekt H2-Share emissionsfreier Kraftverkehr

Die Schlüsselrolle der Wasserstofftechnologie

Belege aus der Logistikbranche zeigen ein stark wachsendes Interesse an emissionsfreien Fahrzeugen als Mittel zur Minderung negativer Umweltauswirkungen. Dies ist insbesondere in der EU der Fall, wo der Logistiksektor 25 % der gesamten CO2-Emissionen der Transportbranche verursacht. Während Elektrotransporter in städtischen Gebieten effizient arbeiten können, spielt die Wasserstofftechnologie eine Schlüsselrolle in der emissionsfreien Logistik über längere Strecken. Schwerlastfahrzeuge mit Brennstoffzellen-Reichweitenverlängerung, die in der EU noch nicht kommerziell erhältlich sind, haben ein enormes Potenzial.

Kräfte bündeln

H2-Share will dieses Potenzial erschließen und wird sich mit vier führenden Regionen in Nordwesteuropa in drei Mitgliedstaaten (BE, NL, DE) zusammenschließen. Der 27t schwere, mit Wasserstoff betriebene Lkw wird von VDL gebaut und der mobile H2-Tankwagen von der Wystrach GmbH. Ziel ist es, den Lkw an sechs Standorten in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich zu testen.

Ein gemeinsamer Fahrplan

Basierend auf den Praxistests und der engen Zusammenarbeit mit den Branchenverbänden wird ein gemeinsamer Fahrplan für emissionsfreie Schwerlastkraftwagen in Nordwesteuropa sowie die Zusammenarbeit mit anderen EU-Regionen entwickelt. Das Projekt zielt darauf ab, den Wissensaustausch zwischen den Regionen zu realisieren und die Technologie- und Marktentwicklung in Nordwesteuropa zu fördern.

Partner

  • Industrie/Produktion
    VDL ETS (Niederlande), Wystrach (Deutschland), VDL Bus Chassis (Niederlande), AutomotiveNL (Niederlande), TNO (Niederlande), Hydrogen Europe (Belgien), e-mobil BW (Deutschland) und WaterstofNet (Belgien).
  • Assoziierte Partner
    Deutsche Post DHL (Deutschland) und DHL International BV (Niederlande), Ministerium für Infrastruktur und Umwelt (Niederlande), BREYTNER BV (Niederlande), CURE (Niederlande) und Colruyt Group (Belgien).
  • Subpartner
    Gemeinde Helmond (Niederlande) und VIL (Belgien).

Das Projekt läuft bis März 2020 und wird von WaterstofNet koordiniert.
Weiterführende Informationen: www.nweurope.eu/h2share



Wystrach passt seine Datenschutzbestimmungen an

Ab dem 25. Mai 2018 tritt die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Die Wystrach GmbH hat die wichtigen Anpassungen, die die Datensicherheit Ihrer Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter gewährleisten sollen, durchgeführt.

Bei Fragen und Anregungen rund um das Thema können Sie sich an unseren Datenschutzbeauftragten Markus Olbring comdatis it-consulting GmbH & Co. KG, wenden:

Telefon: +49 2567 82900 00
E-Mail: datenschutz_at_wystrach-gmbh.de

Hier gelangen Sie direkt zur aktualisierten ausführlichen Datenschutzerklärung unserer Website.



Der Industriegaseverband nimmt die Wystrach GmbH in sein Netzwerk auf

Die Wystrach GmbH ist seit Mai 2018 Mitglied im Fachverband IGV (Industriegaseverband). Damit sind wir mit unseren Produkten in bester Gesellschaft mit den meisten namhaften Firmen sowie Zulieferern der Branche. Der IGV ist Bestandteil des europäischen Gaseverbands »European Industrial Gases Association« (EIGA) und gehört organisatorisch zum Verband der chemischen Industrie (VCI).

Die Mitgliedschaft bedeutet eine Erweiterung unseres Expertennetzwerkes. Wir erhoffen uns durch den Austausch in den diversen Arbeitsgruppen unter anderem Vorteile und weiterführende fachgerechte Beratung in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz im Umgang mit Industriegasen.

Der IGV selbst beschreibt seinen Aufgabenkatalog wie folgt:

  • Förderung von Sicherheit, Umweltschutz und Technik beim Herstellen, Behandeln, Lagern, Abfüllen, Transportieren, Anwenden und Entsorgen von Industriegasen.
  • Erarbeitung von Richtlinien und Empfehlungen.
  • Beratung der Mitglieder und von Behörden sowie Ausbildung und Schulung.
  • Mitwirkung in nationalen und internationalen Gremien, die Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Normen für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz erarbeiten.
(Quelle: www.industriegaseverband.de/verband)

Weiterführende Informationen über den IGV auf der offiziellen Website: www.industriegaseverband.de



Unser Team hat die Mud Masters 2018 erfolgreich abgeschlossen!

30 Starter sollten im 30. Jubiläumsjahr der Firma Wystrach bei den Mud Masters 2018 in Weeze antreten - 32 Kolleginnen und Kollegen aus sämtlichen Abteilungen unseres Unternehmens stellten also unter diesem Motto ihre Teamfähigkeit unter Beweis. Nach 12km und 26 Hindernissen erreichten wir mit einer Menge Spass das Ziel in Weeze.

Weitere Bilder auf unserem Facebook-Account.



Wystrach auf der Energy Storage Europe 2018 in Düsseldorf

Wystrach ist seit gestern auf der Energy Storage Messe 2018 vertreten. Wir stellen dort unseren Wasserstoffcontainer und die mobile Wasserstofftankstelle H2-Share vor. Die Energy Storage ist eine Messe für Energie Speicherung, wobei der Fokus auf Energiespeicherlösungen der Zukunft basiert. Wir möchten unseren Beitrag für die Energiewende mit unsere Lösungen im Bereich Wasserstoffspeicherung und Transport bieten.

H2-Share ist eine smarte Mobillösung für den Transport, Speicherung und Abgabe von Wasserstoff, die sich in der Endphase der Entwicklung befindet und in Kürze in einem ersten Realprojekt auf dem Markt erscheint.
Während einer unserer Geschäftsführer (Wolfgang Wolter) das Fachpublikum in seinem gestrigen Vortrag über unsere Neuentwicklung, der mobilen Wasserstofftankstelle begeisterte, betreut Vertriebsleiter (Jörg Meißner) den in der Nähe befindlichen Messestand, auf dem wir unseren 500 bar Wasserstoffcontainer ausgestellt haben.

Gerne möchten wir Ihnen die betriebswirtschaftliche Betrachtung unseres Produkts H2-Share vorstellen, nutzen Sie die Möglichkeit und besuchen Sie uns an unserem Messestand F34 oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Tel. +49 (0) 28 37 / 91 35-0 oder per Mail info_at_wystrach.gmbh


Der iLint Wasserstoffzug
im World Economic Forum

Das renommierte "World Economic Forum" berichtet über den iLint Wasserstoffzug, an dessen Entwicklung die Wystrach GmbH beteiligt war.



Wystrach auf der ees in München 2017

Die ees Europe in München ist Europas größte Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme. - Die Wystrach GmbH präsentierte vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2017 im Rahmen der Sonderausstellung Produkte und Innovationen rund um die Themen Transport, Speicherung und Nutzung von erneuerbaren Energien. Der Messestand gab der Firma die Möglichkeit diesbezüglich neue Konzepte vorzustellen.

Ein Highlight der Veranstaltung setzte Wolfgang Wolter, CEO der Wystrach GmbH im Bereich Vertrieb, mit seinem Vortrag auf dem ees-Forum.

Wolter stellte in München vordergründig Lösungen der Wystrach GmbH für den Transport von Wasserstoff vor. Im Vortrag wurde vor allen Dingen der Fokus auf "Power to Gas" Anwendungen gelegt: Sonnenenergie wird durch den Einfluss einer Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt. Durch den saisonalen Speicher von Wystrach kann dieser Wasserstoff wieder in Elektrizität umgewandelt werden. Die Wystrach GmbH liefert sowohl ortsfeste Speicher wie auch mobile Speicher.



Impressionen der Hannover Messe 2017

Die diesjährigen Impressionen unseres Messeauftritts auf der Hannover Messe 2017, auf der wir mit unserem 500 bar Container zur Speicherung von Wasserstoff vertreten waren.



Wystrach ist auf der Hannover Messe

Es ist wieder so weit: Am 24. April öffnete die Industriemesse in Hannover Ihre Tore. Da darf die Wystrach GmbH natürlich nicht fehlen. Bis zum 28. April präsentieren wir unsere Firma in Halle 27 auf Stand e40.

Sie sind herzlich eingeladen, wir freuen uns auf Sie!



Ein Wasserstoff betriebener Regionalzug

An der Entwicklung des Tanksystems war die Firma Wystrach beteiligt.



Messepräsenz auf der Energy Storage in Düsseldorf

Am heutigen Tag war die Wystrach GmbH wieder auf der Energy Storage Messe 2017 in Düsseldorf mit ihrem Stand vertreten. Wir sind mit dem derzeitigen Messeverlauf sowie dem positiven Andrang mehr als zufrieden. Neben unserem Vertrieb war heute auch die gesamte Geschäftsführung anwesend. Gemeinsam standen wir den zahlreichen Besuchern und Interessenten mit Rat und Tat zur Seite. Morgen haben Sie ebenfalls die Gelegenheit unserem Stand einen spontanen Besuch abzustatten und die Möglichkeit unkompliziert mit uns ins Gespräch zu kommen.



Redesign unserer Website

Die Wystrach GmbH heißt Sie auf der neuen redesignten Onlinepräsenz herzlich willkommen.



Geschäftsführung der Wystrach GmbH
lädt zur Exkursion mit Strategie.

Am vergangenen Wochenende hat die Geschäftsführung der Wystrach GmbH zu ihren turnusmäßigen Strategietagen zusätzlich die gesamte Führungsmannschaft geladen.

Diesmal wurde aber nicht in heimatlichen Gefilden getagt, sondern es ging auf Reisen. Und das hatte unter anderem einen „gelungenen“ Grund.

Die Strategietage wurden flankiert von einer Exkursion in Form einer VIP-Werksbesichtigung der Meyer Werft in Papenburg. Für die im Schiffsbau nicht so firmen aber trotzdem geneigten Leser: Die Meyer Werft baut u.a. für die AIDA Cruises des britisch-amerikanischen Kreuzfahrtunternehmens Carnival Cooperation & plc die auf den Weltmeeren anzutreffenden diversen AIDA-Kreuzfahrtschiffe.

Beeindruckende Stück- und Kennzahlen prägten die Werks-Führung, welche durch die eloquente und von Witz geprägte Führung des ehemaligen Konstruktionsleiters der Meyer Werft, Herrn Wegner, zu einer sehr kurzweiligen Veranstaltung wurde.

Im Nu war innerhalb der Führungsmannschaft der Wystrach GmbH die Idee geboren, einmal real bei einer GEBURT eines Kreuzfahrtschiffes dabei zu sein. Was genau es mit der GEBURT auf sich hat, können Sie, liebe Leser und Interessierte, gerne bei den Teilnehmern erfragen…"



Potenzieller Nachwuchs besucht
die Wystrach GmbH

Im Rahmen des Wystrach Ausbildungsprogramms besuchten uns heute 17 interessierte Schüler der Gesamtschule Mittelkreis.

Unser Ausbildungsleiter und Organisator des Ausbildungsprogramms Kevin Sonderkamp führte die Schüler gemeinsam mit dem Ausbilder Mario von den Driesch durch das Unternehmen. Dabei informierten die Beiden die interessierte Gruppe über unser Unternehmen, die Unternehmensgeschichte und die verschiedenen Ausbildungsberufe bei der Wystrach GmbH. Um sich ausführlich ein Bild von den verschiedenen Berufen zu machen, konnten die Schüler unsere Mitarbeiter bei einem Betriebsrundgang live in Aktion beobachten. Anschließend beantworteten Kevin Sonderkamp und Mario von den Driesch alle Fragen der Schüler, denen wir herzlich danken und schöne Herbstferien wünschen.

Wir freuen uns sehr auf die nächste Möglichkeit, unser Unternehmen und unsere Ausbildungsberufe in den regionalen Schulen präsentieren zu dürfen.



Der Film „Undercover Reiner“ trägt mit Insiderwitzen und Anspielungen zur Erheiterung der Wystrach GmbH bei

Während der ersten Zwischenpräsentation zum Auszubildendenprojekt „Wy Backstage“ traten die Auszubildenden mit der Idee an die Geschäftsleitung, Personalleitung und Ausbildungsleitung, ein Video zur anzufertigen, mit dem die Mitarbeiter auf die neue Mitarbeiterzeitung aufmerksam gemacht werden sollten.

Die Verantwortlichen zeigten sich dieser Idee gegenüber aufgeschlossen und stellten den Auszubildenden die notwendigen zeitlichen und finanziellen Mittel zur Verfügung, um das Video umzusetzen. „Undercover Reiner“ feierte auf unserem diesjährigen Sommerfest am 17. September Premiere. Im Film, der einem Format eines großen deutschen privaten Fernsehsenders nachempfunden ist, geht es darum, dass Sven Hermsen, Produktionsleiter Werk 1 der Wystrach GmbH, sich undercover als Praktikant Reiner Ernst im Unternehmen einschleust. Innerhalb einer Woche durchläuft Reiner verschiedene Abteilungen der Wystrach GmbH und trifft dabei auf zahlreiche ahnungslose Kollegen. Bei unseren Mitarbeitern führte „Undercover Reiner“ zu großer Belustigung und guter Stimmung. Damit ist es unseren Auszubildenden gelungen, einen Beitrag zur Mitarbeitermotivation und zur Teambildung zu leisten.



Sommerfest 2016: In diesem Jahr sorgten zahlreiche Highlights für beste Stimmung beim jährlichen Treffen der gesamten Wystrach-Familie

Auf dem diesjährigen Sommerfest der Wystrach GmbH wurde einmal mehr deutlich, wie sehr unser Unternehmen zusammengewachsen ist.

Auf dem diesjährigen Sommerfest der Wystrach GmbH wurde einmal mehr deutlich, wie sehr unser Unternehmen zusammengewachsen ist. Im feierlichen Rahmen und lockerer Atmosphäre jagte in diesem Jahr ein Höhepunkt den nächsten. Allen voran sorgte die offizielle Übergabe des Gütesiegels „Sicher mit System“ durch die Berufsgenossenschaft Holz und Metall an unser Unternehmen für große Freude und Stolz. Mit dem Siegel würdigt die BG die Anstrengungen zur Verbesserung des Arbeitsschutzes und der Arbeitsqualität. Unsere Sicherheitsbeauftragten Marc Grütter, Frank Teuwen, Jan Heiwegen und Thomas Booltink koordinierten die Arbeitssicherheitsmaßnahmen so, dass unser Unternehmen das hohe Niveau erreichen konnte. Zudem präsentierten unsere Auszubildenden im Rahmen unseres jährlichen Azubi-Projektes den Film „Undercover Rainer“, der zur Aufmerksamkeitssteigerung des in diesem Projekt entstandenen Mitarbeitermagazins „Wy Backstage“ gedreht wurde. Damit stellte die Veröffentlichung von „Wy Backstage“ ein weiteres Highlight unseres Sommerfestes dar. Ein „Programmpunkt“, der uns besonders mit Stolz erfüllt ist in jedem Jahr die Ehrung unserer Unternehmensjubilare. Marco Feldhaus, Dieter Hannen, Aleksander Klaputin, Markus Langenfeld, Kanapathapillai Paramanathan und Rainer Vöckler wurden für zehnjährige Unternehmenszugehörigkeit geehrt. Bereits 20 Jahre lang sind Wilhelm Eichner, Joh.-Walter Müller, Jakob Ronn und Anatoli Steblau Mitglied der Wystrach-Familie. Klaus Tönnissen begleitet unser Unternehmen sogar bereits seit einem Vierteljahrhundert.

Ein umgebauter Gabelstapler mit montiertem Basketballkorb und ein Nagelblock sorgten bei den Besuchern des Sommerfestes für gute Unterhaltung. Für die nötige Stärkung standen Grill, Buffet, Eis und Kuchen bereit, sodass nach der inoffiziellen Eröffnung der Tanzfläche durch unseren Geschäftsführer, wieder einmal bis in die Nacht getanzt, gefeiert und gelacht werden konnte.



Offizielle Übergabe des Siegels „Sicher mit System“ der Berufsgenossenschaft Holz und Metall an die Wystrach GmbH

Im Rahmen unseres diesjährigen Sommerfestes wurde unserer Geschäftsführung, vertreten durch Jochen Wystrach, Wolfgang Wolter und Bernd Valks, das Gütesiegel „Sicher mit System“ von Herrn Arnd Schulz von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall überreicht.

In seiner Ansprache machte Schulz deutlich, dass die Wystrach GmbH ein Arbeitsschutzmanagement-System erfolgreich eingeführt und den Nachweis eines hohen Niveaus im Bereich des Arbeitsschutzes erbracht hat. Unser Unternehmen zählt nun zu den zehn Unternehmen am Niederrhein, denen dieses Siegel verliehen wurde. Mit der Übergabe des Siegels kommt einmal mehr zum Ausdruck, welche hervorragenden Arbeitsbedingungen bei der Wystrach GmbH vorgefunden werden und welche Qualität in unserem Unternehmen vorhanden ist.



Nahverkehrszüge mit Wasserstoffantrieb

Gemeinsam mit XPERION ENERGY & ENVIRONMENT und Alstom Deutschland realisiert die Wystrach GmbH die weltweit ersten Nahverkehrstriebzüge mit Wasserstoffantrieb. Ein Prototyp wurde ab dem 20.09.2016 auf der Bahntechnik-Messe InnoTrans 2016 in Berlin vorgestellt.

Die Xperion Typ4 Hochdruckbehälter wurden in das von Wystrach entwickelte Gaslagertanksystem integriert. Dieses ermöglicht den Antrieb der Züge von Alstom Deutschland. Das Projekt wurde vom Bundesverkehrsministerium im Rahmen des „Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff“ gefördert. Aufgrund seines emissionsfreien Betriebes erleichtert der mit Wasserstoff angetriebene Nahverkehrstriebzug die Abkehr von fossilen Brennstoffen. Weiterhin ist der Betrieb dieser Nahverkehrszüge mit deutlich geringerem Lärmaufkommen verbunden, was die Umstände des Personenverkehrs komfortabler gestaltet.

Die erste Vorstellung des Brennstoffzellenfahrzeuges fand auf der Bahntechnik-Messe InnoTrans 2016 in Berlin statt.



Die neuen Auszubildenden bei der Wystrach GmbH

Hiermit begrüßen wir herzlich die neuen Azubis, die ab August Ihre Ausbildung bei uns begannen.

Zum gegenseitigen Kennenlernen hat sie die Wystrach GmbH zu einer Stadtrallye und gleichzeitiger medizinischer Untersuchung nach Aachen ins Uniklinikum eingeladen. Wir wünschen Ihnen eine erfolg- und lehrreiche Zeit in unserem Unternehmen.



Stadtrally in Aachen mit den neuen Azubis.

Eine der ersten Aufgaben die die neuen Auszubildenden der Wystrach GmbH zu bewältigen hatten war die erfolgreiche Absolvierung der Aachener Stadtrally.



Die Wystrach GmbH ist von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall
mit dem Gütesiegel „Sicher mit System“ zertifiziert worden

Das Siegel, das als Arbeitsschutzmanagement-System zur Gewährleistung des Arbeitsschutzes vergeben wird, ist innerhalb der nächsten drei Jahre für das Unternehmen aus Weeze gültig.

Mit dem Gütesiegel „Sicher mit System“ bestätigt die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), dass ein von ihr geprüftes Unternehmen alle wesentlichen organisatorischen Pflichten im Arbeitsschutz eingehalten hat. Wenn die Prävention oder andere Abteilungen der BGHM keine Einwände gegen den geprüften Mitgliedsbetrieb mit bis zu 250 Mitarbeitern hervorbringen, beträgt die Gültigkeit des „Sicher mit System“-Gütesiegels, das die Wystrach GmbH öffentlich tragen darf, drei Jahre.



Die hervorragende Ausbildungsarbeit der Wystrach GmbH zahlt sich für alle aus

Unsere Auszubildenden schließen ihre berufliche Erstausbildung mit guten Ergebnisse ab und unser Unternehmen freut sich über den Fachkräftenachwuchs!

Die gestern veröffentlichten Prüfungsergebnisse der IHK spiegeln die hohe Qualität der Ausbildung in unserem Unternehmen wider:
Sven van Leyen hat seine Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung mit 90%, also der Gesamtnote GUT, abgeschlossen.
Frank Weyenberg bestand die Prüfung zum Maschinen- und Anlagenführer mit 82%, was ebenfalls der Note GUT entspricht.
Da sich die beiden Nachwuchsfachkräfte auch menschlich „pudelwohl“ bei der Wystrach GmbH fühlen, wurde die Übernahme in ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis bereits zum 1.7. realisiert. Unsere Bemühungen gute Fachkräfte für unsere Weiterentwicklung auszubilden trägt also weiter Früchte!



Die Wystrach GmbH öffnete beim Aktionstag „Erlebnis Maschinenbau“ seine Tore.

Im Rahmen des Aktionstages „Erlebnis Maschinenbau“ ermöglichte die Wystrach GmbH als technisch-orientiertes Unternehmen Schülerinnen und Schülern Einblicke in ihre Ausbildungsberufe.

Am 30.6. und 1.7.2016 fand der Aktionstag bereits zum 15. Mal statt. Als eines von sieben Unternehmen konnten wir den Schülerinnen und Schülern unsere Qualitäten als regionales Ausbildungsunternehmen unter Beweis stellen. Wir wollen damit sicherstellen, dass wir unsere Fähigkeiten und unser Wissen auch in Zukunft an junge, motivierte Menschen weitergeben können.

Mehr Informationen hier.



Wystrach für Kunst und Humanität

Im Sonderbau der Firma Wystrach entstand ein interaktives Denkmal für die Pfadfinder.

„Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung“ hieß ein Aktionsthema der Pfadfinder, dem Dirk Leiber vor fast 30 Jahren auf dem Internat Gaesdonck als Zivildienstleistender dem DPSG Bezirk Niederrhein Nord eine Plattform bot. Schon damals wurde in vielen Workshops der Pfadfinder der Egoismus des Menschen als Ursache für ein Scheitern dieser Werte herausgearbeitet. „Heute ist das Thema aktueller denn je“, so Leiber. „Aus Egoismus ist Egozentrik, Größenwahn und Gier geworden. FIFA, Abgasskandale, Panama – Papers... sprechen für sich. Wir steuern immer stärker in eine Zeit der Extreme. Umso wichtiger innezuhalten und zu reflektieren.“Dirk Leiber, Entwickler des Projektes „Pollution Police“ (ein mediales Marketingprojekt für die Pfadfinderbewegung), entwickelte ein Kunstobjekt, dass ein solches Nachdenken ermöglichen soll. Ein „Denk mal!“ im Sinne des Wortes. Seine Idee spendete er, zur Verwirklichung im Rahmen eines EU-Projektes der Grenzgemeinden bei Kranenburg, den Pfadfindern.

Der Obelisk
Es gab und gibt Menschen, nach denen benennt man Straßen und Plätze, deren Portraits findet man in wichtigen Gebäuden, ihrer erinnern Skulpturen und Denkmäler. Sie haben auf politischem oder kulturellem Sektor maßgebliches geleistet - das Bild der Stadt oder des ganzen Landes geprägt.
Viel entscheidender wird das Bild einer modernen Stadt hingegen durch den „normalen“ Bürger geprägt, der heute in ihr lebt, seiner Alltagsbeschäftigung nachgeht, arbeitet, Kultur erzeugt, kommuniziert, ihre Möglichkeiten nutzt und gleichzeitig eben jene schafft. Warum gedenkt eine Stadt so selten der Menschen, die für ihr Erscheinungsbild am wichtigsten sind, ihrer eigenen Bewohner?

Von diesem Grundgedanken ausgehend, erschufen die Pfadfinder des Pollution Police e.V. eine Plastik, die sie selbst „Den Obelisken“ nennen. Sie versuchen im wahrsten Sinne des Wortes der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten. Der mehr als zwei Meter hohe Obelisk ist aus spiegelpoliertem Edelstahl gefertigt. So zeigt das Denkmal zeitlos und doch sich immer verändernd stets in erster Linie den Menschen, der sich ihm nähert. Ein Denkmal also für den Bürger Ihrer Stadt oder, wie die Pfadfinder es nennen: „Ein Denkmal für den Menschen.“
Wie oft geht man durch Städte und sieht Skulpturen oder Plastiken auf öffentlichen Plätzen, zu denen die Bevölkerung offensichtlich keinen Bezug hat. Keinen Bezug zum Dargestellten, da die „junge Generation“ häufig nicht mehr über Vergangenes nachdenken möchte, da sie die Vergangenheit verarbeitet zu haben meint. Keinen Bezug außerdem zur Darstellungsweise, da diese als Medium der Aussage, entweder überholt ist oder aber in Form von avantgardistischen Präsentationsformen jene zu sehr verschlüsselt.

Künstlern, so die Pfadfinder, wird somit die Aufgabe gestellt Kunst zu schaffen, die zeitlos, begreifbar und ansprechend ist, damit der Bürger für seinen Dienst an der Kultur gewürdigt wird.
Den Obelisk kennen wir aus der Antike als Zeichen des Sonnengottes. So auch die Brechung des Lichtes in der spiegelnden Verkleidung. Waren einstmals die Obelisken mit hieroglyphischen Inschriften bedeckt, so finden sich zu Füßen des neuzeitlichen Obelisken die Worte „Das ist dein Denkmal“. Auf jeder der vier Seiten steht weiterhin in vier Sprachen „Erkenne dich selbst“. Anstelle der Hieroglyphen sehen wir die spiegelnde Oberfläche. Ein Mensch steht also seinem Denkmal gegenüber und sieht sein eigenes Spiegelbild. Er sieht das, was ihn unterbewusst am meisten fasziniert. Narzissmus ist ein existenzielles Grundfaktum jedes Menschen. Doch was nun? Ist der Betrachter mit seinem Spiegelbild zufrieden? Ist er mit so einer Umgebung, seiner Rolle und seinem Aussehen einverstanden? Kann er befriedigt, sich ein Denkmal gewidmet zu wissen, seinen Weg fortsetzen? Oder wird er aufgebracht und empört sein, nicht ein Wunschbild zu sehen?

Wird es ihn stören, dass es nicht nur sein persönliches Denkmal, sondern eine Skulptur aller ist? Wird er sich der Versuchung hingeben durch einen großen Kratzer das spiegelnde Metall zu deformieren? Egal was passiert:

- Die Verantwortung des Einzelnen für das Ganze wird erkenn- und erlebbar. An diesem Denkmal kann sich der Betrachter seiner existenziellen Verantwortung und Position bewusst werden.

- Der subjektive Augenblick, der Betrachter wird heute dem Objekt anders gegenüberstehen als morgen oder nächste Woche, schafft eine Form von Interaktivität.

- Der Mensch als Symbol für Humanität oder Zeitgeschehen kann, wenn der Betrachter sich auf einer Art Metaebene betrachtet, erfahren werden.

- Es ist auch eine spirituelle Betrachtung im Loslassen von Betrachter und gezeigtem möglich.

Das Denkmal ist mobil und wird bei entsprechenden Anlässen in den Partnergemeinden und im Nationalen Befreiungsmuseum in den Niederlanden zu sehen sein. Wir freuen uns, dass wir mit unseren technischen Möglichkeiten den Pfadfindern helfen konnten, dieses Kunstwerk zu verwirklichen.



HANNOVER MESSE 2016 war ein voller Erfolg

Am vergangenen Montag eröffnete Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit dem Präsident des diesjährigen Partnerlandes der Messe, den Vereinigten Staaten, Barack Obama, die HANNOVER MESSE 2016.

Am vergangenen Montag eröffnete Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit dem Präsident des diesjährigen Partnerlandes der Messe, den Vereinigten Staaten, Barack Obama, die HANNOVER MESSE 2016. Bei diesem Ereignis darf auch die Wystrach GmbH nicht fehlen. An unserem gut besuchten Messestand präsentieren wir unseren 500-Bar Container zur Speicherung von Wasserstoff. Das Interesse der Besucher an unserem Container, der aufgrund seines Composite Behälteraufbaus eine Gewichtsoptimierung von zwei Dritteln gegenüber der herkömmlichen Stahlflaschen Bestückung ermöglicht und so den Transport von Wasserstoff leichter und effizienter macht, ist enorm. Auch der amerikanische Staatssekretär Bill Grant hat sich sehr für unsere fortschrittliche Technologie interessiert. Gerne beantworteten unser Geschäftsführer und sein Team dem Politiker aus den USA seine zahlreichen Fragen. Wenn auch Sie sich ein Bild von der Technologie der Zukunft machen möchten, können Sie das bis einschließlich Freitag, 29. April, auf der HANNOVER MESSE 2016 tun. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zwischen 9 und 18 Uhr an unserem Gemeinschaftsstand mit dem Umweltministerium NRW in Halle 27 Stand E40.



Maßgeschneiderte Spezialprodukte vom Niederrhein für den Weltmarkt

Margret Voßeler MdL besichtigt die Wystrach GmbH in Weeze und informiert sich über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region

WEEZE. Anlässlich der regelmäßigen Besuche in den Kommunen und bei Unternehmen im Wahlkreis Kleve I besuchte die Landtagsabgeordnete Margret Voßeler (CDU) die Betriebsstätte der Wystrach GmbH an der Industriestraße in Weeze.

Die Wystrach GmbH hat sich seit der Gründung 1988 durch Joachim Wystrach zu einem hochspezialisierten Produzenten und Anbieter für maßgeschneiderte technische Lösungen im Bereich des Transportes und der Speicherung von Gasen entwickelt und sich seitdem auf diesem Gebiet eine weltweit führende Position erarbeitet.

Nach der Vorstellung des Unternehmens, einem Ausblick auf die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und einem Überblick über die Produktpalette durch den Geschäftsführer Jochen Wystrach wurden auch die derzeitigen Herausforderungen der Wystrach GmbH diskutiert. Einerseits wirken die aktuellen weltwirtschaftlichen Entwicklungen wie die derzeitige Ölpreisschwäche auf das globale Geschäft und andererseits bemerkt die Geschäftsführung auch die aktuelle Situation im Bereich der Fachkräftesicherung am Standort Weeze. Insbesondere Fragen der Qualifikation und der Motivation der Auszubildenden wurden thematisiert. Das Unternehmen sei aber immer auf der Suche nach engagierten jungen Menschen, die ein Interesse an technischen Berufen haben.

Für die kommenden Jahre blickt die Wystrach GmbH sehr positiv in die Zukunft. „Wir werden unsere Erfolgsgeschichte dank innovativer Produkte, langjähriger Erfahrung und unserer hervorragenden Qualität auch zukünftig fortsetzen“, prognostizierte Jochen Wystrach.

Die Geschichte der Wystrach GmbH veranschaulicht einerseits die Innovationsleistung von kleinen und mittleren Unternehmen aber auch die Leistungsfähigkeit des ländlichen Raumes. Margret Voßeler: „Es sind nicht zuletzt Familien-Unternehmen, die das vielzitierte Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden. Sie denken in Generationen, bauen ihren wirtschaftlichen Erfolg nachhaltig und gemeinsam mit ihren Mitarbeitern aus und sind in ihrer Region verwurzelt.“ Und die Politikerin ergänzte: „Somit ist es eine besonders wichtige Aufgabe auch der politischen Akteure, gute Rahmenbedingungen für das Unternehmertum im ländlichen Raum zu schaffen und so gemeinsam für den Erfolg der Region zu arbeiten.“



Gute Stimmung am Hannover Messestand der Wystrach GmbH.

Im gestrigen Verlauf der Messe besuchte uns Herr Peter Knitsch - Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Knitsch interessierte sich neben unserer erfolgreichen Firmengeschichte insbesondere über das Leistungs- & Produktsortiment welches wir im Rahmen eines Gemeinschaftsstand mit der Landesregierung NRW unter dem Motto "Klimaschutz made in NRW" präsentieren. Als Anschauungsobjekt haben wir unser neues 500bar Wasserstoff Bündel vor Ort. Wir freuen uns auch auf ihren Besuch! Zu finden sind wir in der Halle 27 Stand E40.



Die Arbeitsagentur zeichnet die Wystrach GmbH aus.

Die hervorragende Ausbildungs- und Auszubildendenförderung der Wystrach GmbH ist von der Arbeitsagentur ausgezeichnet worden.


Die Onlinesparte der Rheinischen Post (RP Online) schreibt dazu:
"Für hervorragendes Engagement in der Ausbildung erhielt das Weezer Unternehmen gestern ein Zertifikat der Behörde aus Wesel. Jugendliche bekämen dort eine Chance, auch wenn ihr Lebensweg bislang holprig gewesen sei."
Emily Senf (RP Online)

Lesen Sie hier den gesamten Artikel.